Das ein Jahr alte Vorgängermodell hat Canon für die "Powershot G16" im Wesentlichen und auch äußerlich unverändert gelassen. Zwei wichtige Neuerungen gibt es dennoch - zum einen den neuen Bildprozessor "Digic 6", zum anderen hat die G16 nun Wi-Fi (802.11 b/g/n, ermöglicht auch die Übernahme von GPS-Koordinaten von einem verbundenen Smartphone) an Bord und kann somit ihre Bilder drahtlos und ohne Herumhantieren mit Kabel oder SD-Karte zum PC, Mac oder Drucker schicken.
Digic 6 und WLAN stecken wie gewohnt auch im technisch ähnlichen, aber noch kompakteren Pendant "Powershot S120". Die beiden neuen Kameras kommen Ende September in den Handel; die Powershot G16 soll 599 Euro kosten und die S120 einen Hunderter weniger (jeweils UVP).
Nicht zuletzt Profi-Fotografen setzen die Powershot G gern im Arbeitsalltag als Zweitkamera und Privatbereich ein. Einer aktuellen Umfrage im Canon Professional Network zufolge nutzen Profi-Fotografen, die eine PowerShot-G-Serie-Kamera besitzen, diese zu 83 Prozent für die private Fotografie und zu 53 Prozent sogar auch für professionelle Zwecke.