Dabei handelt es sich um einen neuen EBS-Volumentyp, der speziell für I/O-intensive Workloads konzipiert wurde, die eine hohe Performance vorrausetzen - beispielsweise Datenbankanwendungen, die konsistente und schnelle Reaktionszeiten benötigen.
Bei Provisioned IOPS kann der Kunde bei der Erstellung eines Volumes eine IOPS-Rate festlegen, wie Amazon im AWS-Blog ankündigt. Amazon EBS hält dann diesen Durchsatz für die gesamte Laufzeit des Volumens vor. Derzeit ist die Bandbreite noch auf maximal 1000 IOPS je Provisioned-IOPS-Volumen begrenzt; eine Ausweitung des Limits ist laut Anbieter aber bereits geplant.
AWS-Kunden können außerdem jetzt schon mehrere Volumes zusammenführen, um ihren Anwendungen pro Amazon EC2-Instanz mehrere tausend IOPS bereitzustellen. EBS Provisioned IOPS Volumes sind derzeit in den Regionen verfügbar: EU West (Irland), US West (Nord-Kalifornien, Oregon) und Asia-Pacific (Singapur, Japan) erhältlich; weitere Regionen sollen in Kürze folgen.
Ab sofort informiert Amazon übrigens auch auf dem deutschsprachigen Twitter-Account @AWS_Aktuell über Neuerungen bei seinen Cloud-Diensten.