E2E öffnet sich Modellierungssprachen

21.12.2007
Die Integrationslösung kommt in vier vorkonfigurierten Varianten.

Die Software "E2E Bridge" von der Schweizer Firma E2E verfolgt das Ziel, den Automationsgrad im Rahmen der Implementierung und Wartung komplexer Integrations-, Migrations- und Konsolidierungsprojekte zu erhöhen. Vor allem das Mapping von Schnittstellen zu Bestandssystemen und ihre Umwandlung in Diagramme der Unified Modeling Language (UML) soll eine durchgängige Prozessmodellierung gewährleisten. Mit der nun vorgestellten "E2E Bridge 4.0 for Advanced SOA" wird die Lösung um die Fähigkeit erweitert, neben UML-Modellen auch diejenigen anderer Notationen in einer E2E-eigenen Virtual Machine direkt auszuführen. Dazu gehören insbesondere die Business Process Modeling Notation (BPMN) und das EPK-Format (Ereignisgesteuerte Prozesskette) von IDS Scheer.

Ferner wurde das Integrationsprodukt in vier vorkonfigurierte Varianten aufgefächert:

Bridge 4 Xtreme stellt darunter die SOA/EDA-Plattform für Anforderungen mit einer hohen Zahl von Transaktionen dar. Die neue Technik erlaubt bis zu 1000 Transaktionen pro CPU und Sekunde, so dass sie im Enterprise-Einsatz mit vergleichsweise geringen Hardwareressourcen Milliarden von Transaktionen täglich verarbeiten kann, heißt es seitens E2E.

Bridge 4 Demand ist die Variante für Anbieter von integrierten On-Demand-Softwarelösungen (SaaS: Software as a Service). Durch das flexible Lizenzierungsmodell entstehen laut E2E nur minimale Initialkosten, ansonsten zahlt der SaaS-Anbieter nur für die tatsächlich anfallenden Transaktionen.

Bridge 4 Process ist die Edition für Unternehmen, die mit der E2E Bridge ihre Business-Process-Management-Modelle in die reale IT-Umgebung übertragen wollen. Sie erhalten eine Plattform zur Ausführung von Modell-gestützten Prozessen.

Bridge 4 Interfaces schließlich stellt eine Lösung dar, mit der sich Schnittstellen zu kommerziellen und selbst entwickelten Applikationen verwalten lassen. Sie vereinfacht laut E2E den Anschluss unzureichend dokumentierter Legacy-Systeme und reduziert die Unübersichtlichkeit der Adapterlandschaften aufgrund von heterogenen Middleware-Installationen. (ue)