E-Commerce: Was einen guten Shop ausmacht

06.02.2008
Von Stefan Bauer

Der Inhalt ist König: Anpreisen statt bepreisen

Wer den digitalen Wühltisch sucht, wird sich mit den amateurhaften Produktdarstellungen bei Ebay & Co. begnügen. Für alle anderen gilt es, ein interaktives Einkaufserlebnis zu schaffen. Ausgangspunkt hierfür ist ein strukturiertes Produktportfolio, das neben den Waren und/oder Dienstleistungen auch Zusatzangebote enthalten sollte. Der Inhalt ist König - auch im E-Commerce. Produktvergleiche, Anwendungstipps, Beratungsservices, Glossare - all das rundet das eigene Angebot ab und lässt es nicht im luftleeren Raum stehen. Das gilt auch für Bildpräsentationen, die nicht nur möglichst anspruchsvoll sein, sondern auch alternative Ansichten beinhalten sollten.

Käufer wählen ihr eigenes Produktdesign

Einen Schritt weiter gehen so genannte Produktkonfiguratoren. Bisher vor allem aus dem Umfeld von Autoherstellern bekannt, werden sie mehr und mehr zum gängigen Tool und weisen den Weg in die Zukunft des "Social Commerce". Das gilt auch für anderen "User Generated Content" in Form von Rezensionen, Blogs oder Social Bookmarks. Auf halber Strecke zwischen Web 2.0 und Media 3.0 lässt sich momentan nur schwer abschätzen, wie Webshops in fünf Jahren aussehen werden - umso wichtiger ist es, am Ball zu bleiben. (as)