Technische Schwächen stehen an erster Stelle

E-Business-Probleme sind oft hausgemacht

23.03.2001
MÜNCHEN (CW) - Bei der Entwicklung elektronischer Handelsstrukturen stehen sich viele Unternehmen bisweilen selbst im Weg. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung der Business Gateway AG, Starnberg.

Die Analyse stützt sich auf die Auswertung von Marktstudien sowie eigene Erhebungen. Ihr zufolge führen technische Defizite die Hitliste der Probleme an: Erst jedes siebte Unternehmen verfüge über die notwendigen technischen Voraussetzungen für den elektronischen Handel. Die Studie nennt in diesem Zusammenhang vor allem Integrationsprobleme, fehlende Kapazitäten sowie ungelöste Sicherheitsfragen. Zu den häufigsten Problemen zählten ferner unzureichendes Know-how für die Gestaltung von marktgerechten E-Business-Strategien, zurückhaltende Firmenpolitik sowie veraltete Geschäftsprozesse, die sich nicht für die kommerzielle Nutzung des Internet eigneten. Das Marktangebot an E-Business-Lösungen sei dagegen als ausreichend zu bezeichnen und beeinträchtige die Dynamik der elektronischen Wirtschaft nicht.