DV-Chinesisch für Anwender

02.11.1984

Wer sich aus Benutzer-Handbüchern informieren will, wird häufig mit miserablen Übersetzungen aus dem Englischen bedient - bestenfalls mit DV-Chinesisch. Solange die "Chinesen", sprich: die Fachleute, unter sich waren, ergaben sich daraus keine Probleme. Mit den Mikros wird nun Computerleistung an die Schreibtische von Mitarbeitern gebracht, die kleine Ahnung davon haben, was auf sie zukommt. Nicht jeder ist ein verhinderter Computerfreak. Die DV-Profis sollten deshalb nie vergessen, daß Beratung gefragt ist. Die COMPUTERWOCHE druckt deshalb unter dem Titel "Benutzer-Service" zwei Beiträge zum Thema "Was der Benutzer wissen sollte" ab. Fürs erste geht es um die Terminologie. Als Gast-Humorist erklärt Peter Steding, was ein Mini ist (Seite 53: "Silizium-Tanga"). Und Klaus Jamin ist in seinem "Computer-Lexikon" der Bedeutung der wichtigsten Branchen-Begriffe nachgegangen, immer unter der Prämisse, daß es um Verständlichkeit für Nichteingeweihte geht (Seite 48).