Albany Door Systems

Durchlaufzeiten verringert

01.06.2011
Von 
Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Prozesse am Kunden orientieren

Der Hersteller von Schnellauf-Rolltoren will im Rahmen einer langfristigen Wachstumsstrategie seine Marktposition stärken und ausbauen. Dazu richtet das Unternehmen seine Arbeitsabläufe in den Bereichen Vertrieb, Entwicklung, Produktion und After-Sales-Service konsequent an Kundenanforderungen aus. "Hierfür brauchen wir eine effektive IT-Unterstützung", berichtet Ulrich Lange, Projektleiter der SAP-Einführung bei der Albany Door Systems GmbH.

Mit dem Variantenkonfigurator von SAP lassen sich die technische Machbarkeit einer Modellvariante sowie deren Preis und das Datum der möglichen Auslieferung bestimmen.
Mit dem Variantenkonfigurator von SAP lassen sich die technische Machbarkeit einer Modellvariante sowie deren Preis und das Datum der möglichen Auslieferung bestimmen.
Foto: Albany Door Systems

Diese konnten die bislang eingesetzten nicht integrierten Lösungen unterschiedlicher Software-Hersteller für ERP, CRM sowie die Produktkonfiguration nicht mehr bieten. Zudem hatten die IT-Systeme ihre Leistungsgrenzen erreicht, wie das Ergebnis einer Wertstromanalyse aufzeigte.

Neue ERP-Lösung integriert Betriebsabläufe

Der Umstieg auf eine integrierte, zukunftsorientierte und international einsetzbare ERP-Software war deshalb zwingend erforderlich. Heute bildet Albany Door Systems Geschäftsprozesse integriert und einheitlich mit SAP ERP ab. Als Beratungs- und Einführungspartner fungierte Dell Services.

"Mit der neuen ERP-Lösung können wir unsere Geschäftsvision am Besten umsetzen", ist Ulrich Lange überzeugt. Bereits kurz nach dem Produktivstart machten sich deren Vorzüge für die insgesamt rund 100 Endanwender bemerkbar. Albany Door Systems bündelt auf der ERP-Plattform standortübergreifend Daten- und Informationsflüsse - von der Angebotserstellung und der Bestellung über die Produktion bis zur Auslieferung an Kunden.

Kundenaufträge wirtschaftlich steuern

"So schaffen wir eine klare Sicht auf alle Geschäftsvorgänge und erhöhen unsere Auskunftsfähigkeit gegenüber Kunden", verdeutlicht Ulrich Lange. Zudem kann das Unternehmen nun Materialbedarfsplanungen für die Produktion und die damit verbundenen Beschaffungs-, Fertigungs- sowie Lagerprozesse bedarfsgerecht und wirtschaftlich steuern.