Für die einen ist es die große Deregulierung des T-DSL-Gerätemarktes, für die meisten Anwender aber wohl nur eine lästige Pflicht. Interessenten müssen sich seit 1. Januar selbst um ein DSL-Modem kümmern, wenn sie bei der Telekom, dem deutschen Marktführer in Sachen schneller Internet-Zugang, einen T-DSL-Anschluss in Auftrag geben. Eine Aufgabe, die für den Benutzer in der Praxis Mehrkosten zwischen 100 und 150 Euro bedeutet.
Die zuverlässigste Lösung für Einzelarbeitsplätze sind interne DSL-Karten. (Quelle: AVM)
Erschwerend kommt für den Highspeed-Surfer in spe hinzu, dass nun die Tarifmodelle der verschiedenen Anbieter noch schwieriger zu vergleichen sind. Neben den verschiedenen Preismodellen mit Zeittakt, Pauschalangeboten oder Volumenbegrenzungen muss nun auch noch der Preis für ein DSL-Modem in die Kalkulation einbezogen werden.
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