Die Telekom beharre bei den Gesprächen für die Beschäftigten der Zentrale auf einer Nullrunde. Das sei für die Gewerkschaft nicht zu machen, sagte ein Sprecher der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Die Gewerkschaft fordert für die insgesamt 85.000 Tarifbeschäftigten Einkommensverbesserungen von 6,5 Prozent.
Bei den Verhandlungen in Bad Neuenahr seien die Kosten- und Produktionsnachteile in der Zentrale ausführlich erläutert worden, sagte ein Sprecher der Telekom. Für Lohnerhöhungen gebe es keinen Spielraum. Die Arbeitgeber hätten aber bei der Frage der Ausbildungsvergütungen Bewegungsbereitschaft erkennen lassen.
Eine vierte Verhandlungsrunde ist für den 18. und 19. April angesetzt. Der Verhandlungsort steht noch nicht fest.
Am Donnerstag und Freitag wird die dritte Verhandlungsrunde für die Beschäftigten von T-Systems in Hadamar bei Limburg fortgesetzt. Schließlich soll es am Dienstag und Mittwoch nächster Woche in Hannover um die Mitarbeiter der Telekom Deutschland GmbH gehen. (dpa/tc)