Riverbed-Umfrage

Drei Viertel der deutschen CIOs geben dieses Jahr mehr für IT aus

18.04.2013
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
75 Prozent der deutschen CIOs planen 2013 eine Erhöhung ihrer IT-Investitionen, in der Region EMEA (Europa, Nahost und Afrika) sind es 71 Prozent.

Das ergab eine Umfrage von Vanson Bourne im Auftrag des Application-Performance-Unternehmens Riverbed zu den Prioritäten bei den IT-Ausgaben. Das unabhängige Marktforschungsunternehmen befragte dafür einer Mitteilung zufolge insgesamt 400 CIOs in Deutschland, Frankreich, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Polen und Großbritannien.

Die Befragten wurden gebeten, ihre fünf wichtigsten IT-Investitionen in den kommenden zwölf Monaten anzugeben. Als Top-Prioritäten kristallisierten sich dabei klar Virtualisierungs- und Konsolidierungsprogramme heraus. In Deutschland werden IT-Investitionen vor allem in den folgenden fünf Bereichen getätigt:

  • Server-Virtualisierung - 54 Prozent

  • Desktop-Virtualisierung - 46 Prozent

  • Speicher-Virtualisierung - 33 Prozent

  • Konsolidierung von Niederlassungen - 33 Prozent

  • Speicher-Konsolidierung - 32 Prozent

Zudem haben sich auch weitere Trends bei den Investitionsplänen der deutschen CIOs abgezeichnet:

  • 34 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass die Themen Effizienz und Reduzierung der allgemeinen Ausgaben die wichtigsten Treiber für ihre Investitionen in den nächsten zwölf Monaten sind.

  • 33 Prozent der befragten CIOs sagten, dass sie 2013 "vorsichtig" in IT investieren wollen, um ihre Organisation auf die Herausforderungen des nächsten Jahrzehnts vorzubereiten.

  • 20 Prozent gehen davon aus, dass die Ausgaben auf dem gleichen Niveau wie in den letzten drei bis fünf Jahren bleiben werden.

  • Nur fünf Prozent der gesamten Stichprobe gaben an, ihr IT-Budget zu reduzieren und in den nächsten zwölf Monaten weniger ausgeben zu wollen.