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Dreamworks erzeugt "Sinbad" mit Linux

01.07.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Den ersten komplett unter Linux entwickelten Trickfilm wird der US-Hersteller Dreamworks in die Kinos bringen. In "Sinbad: Legend of the Seven Seas" leihen Hollywood-Stars wie Brad Pitt, Catherine Zeta-Jones und Michelle Pfeiffer den virtuellen Darstellern ihre Stimme. Dreamworks arbeitete bis dato mit Rechnern von Silicon Graphics unter dem Unix-Derivat Irix. Mit dem Umstieg auf Intel-basierende Workstations und Server unter Linux habe Dreamworks die Kosten im Vergleich zur Unix-Umgebung um 25 Prozent senken können, erklärte Hardwarelieferant Hewlett-Packard. Die eingesetzte Linux-Distribution stamme von Red Hat. (wh)