Doppelkern-Notebooks: Viel Power für viel Geld

26.01.2006
Von 
Kriemhilde Klippstätter ist freie Autorin und Coach (SE) in München.

Fujitsu-Siemens

Etwa 2690 Euro soll eine mittelgroße Konfiguration des "Lifebook E8110" von Fujitsu-Siemens Computers (FSC) kosten, das zur CeBIT in den Regalen stehen wird. Das Gerät mit 15-Zoll-Bildschirm enthält einen separaten Smartcard-Steckplatz und optional einen Fingerprint-Leser. Die neueste Akku-Technik soll dem Notebook eine Laufzeit von bis zu zwölf Stunden verschaffen. Zusätzlich lässt sich das Strom-Management per "Eco-Button" regeln. FSC hat sich für den Dual-Core-Rechner ein neues Design einfallen lassen: oberhalb des Touchpads befindet sich ein zweites Set von Maus-Buttons, damit sich bei Einsatz eines Touch-Sticks die linke und rechte Maustaste bequem bedienen lassen.

Lenovo (IBM)

IBM-Nachfolger Lenovo setzt bei den zwei neuen "Thinkpad"-Modellen "T60" und "X60" auf mehr Systemleistung und längere Akkulaufzeiten. So erlaubt das X60-Notebook beim Einsatz des Zusatzsatzakkus nach Herstellerangaben eine Arbeitszeit von elf Stunden.

Wer viel unterwegs ist, möchte seine Festplatte besonders gesichert haben und greift dann vielleicht zum Modell T60, dessen Komponenten in einem Magnesium-Gehäuse eingebettet sind. Zusätzlich ist ein Chip eingebaut, der schnelle Bewegungen und Vibrationen registriert, bei Bedarf die Leseköpfe der Festplatte anhebt und so dem Crash vorbeugt.

Für einige Modelle beider Familien bietet Lenovo eine integrierte Wireless Wide Area Network Antenne (WWAN) an, über die sich der Nutzer in das Firmennetz einwählen kann, ohne eine separate PC-Karte anschaffen zu müssen. Einige der neuen Dual-Core-Modelle sind mit einem Fingerprint-Sensor abzusichern. Lenovo hat nach eigenen Angaben bereits im Dezember 2005 das millionste Notebook mit dieser Sicherungsfunktion verkauft. Die neuen Thinkpad-Modelle sind ab 2041 Euro (X60) zu haben.