„We’re having toast for breakfast“ heißt es unter Anspielung auf Roxios Brennlklassiker „Toast“ schon seit einigen Wochen auf dem Blog der Disco-Macher, die seit Ende Juni an der Software gewerkelt haben. Eine erste Private Beta ging vor gut einer Woche an ausgewählte Tester, seit heute kann sich jedermann die öffentliche Vorabversion herunterladen (700 KB) und das Ergebnis der Arbeit in Augenschein nehmen.

Kurz gesagt: Disco ist eine der schönsten Applikationen, die Mac-Besitzer bislang gesehen haben (und das will bekanntlich etwas heißen). Den schönen Raucheffekt während des Brennvorgangs bekommen allerdings nur Nutzer mit einer „echten“ Grafikkarte zu Gesicht – die Chipsatz-Grafik im MacBook und Mac mini reichen dafür nicht aus. Technisch setzt Disco „nur“ auf dem Brenn-Framework von Mac OS X auf. Bestimmte Spezialitäten bleiben daher vorerst auch weiterhin dem guten alten Toast vorbehalten.

Der Platzhirsch wird sich aber warm anziehen müssen, denn Disco ist mit einem Preis von vorerst 14,95 Dollar deutlich günstiger zu haben als die Roxio-Software, die in der „Titanium“-Vollversion immerhin 100 Euro kostet. (tc)