Digitalkamera mit Farbfiltern: Pentax Optio M20

12.03.2007
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Die Kamera kann Bilder mit Farbfiltern und/oder Rahmen versehen. Sie nimmt Videos mit Ton auf und verwendet dazu eine Auflösung von bis zu 640 x 480 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde.

Testbericht

Bildqualität: Die Auflösung der M20 verlief in allen drei Messbereichen sehr gleichmäßig, ließ jedoch zum Bildrand hin um etwa 20 Prozent nach - etwas viel. Dafür fanden wir keinerlei Randabfall, was sehr selten ist. Das Rauschverhalten der M20 gefiel uns sehr gut. Erst bei ISO 800 waren die Bildfehler deutlich sichtbar. Ein- und Ausgangsdynamik waren beide gut, so dass die Kamera auch mit kontrastreicheren Motiven gut klarkommt.

Ausstattung: Das Einsteigermodell bietet die nötigsten manuellen Optionen für Weißabgleich und Lichtempfindlichkeit sowie eine Belichtungskorrektur. Außerdem gibt's eine Schärfenachführung und einen Autofokus-Modus, der auf Gesichter scharfstellt. Neben der USB-2.0- besitzt die Kamera auch eine Image-Link-Schnittstelle. Diese ist ein standardisierter Anschluss, den einige Druckerstationen - etwa von Kodak - besitzen. Damit lassen sich diese Druckerstationen auch mit Kameras von anderen Herstellern nutzen.

Fazit: Pentax' Einsteigermodell zeigte sich von seiner besten Seite. Es machte gute Bilder, ist dem Preis gemäß ausgestattet und überzeugte uns durch seine einfache Bedienung.