Digitalkamera im Tets: Canon Powershot A720 IS

10.10.2007
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Canons 8-Megapixler bietet ein 6fach optisches Zoomopjektiv mit einer Brennweite von 35 bis 210 Millimetern sowie eine automatische Gesichtserkennung. Außerdem lassen sich an der Kamera optional erhältliche Tele- und Weitwinkelkonverter nutzen.

Testbericht

Bildqualität: Canons Powershot A720 IS produzierte bei mittlerer und langer Brennweite eine sehr gleichmäßig verlaufende Auflösung. Lediglich bei kurzer Brennweite verlor sie etwas zum Bildrand hin. Die Helligkeit war ebenfalls sehr gleichmäßig verteilt, und auch der Dynamikumfang war sehr hoch. Dafür stellten wir fest, dass das Bildrauschen bereits bei ISO 100 deutlich sichtbar und ab ISO 800 kritisch war. Sehr gut gefielen uns dagegen die Tageslichtaufnahmen, die satte Farben und eine knackige Schärfe vorzuweisen hatten. Auch die Kunstlichtbilder, die wir mit automatischem Weißabgleich angefertigt haben, gelangen anstandslos und ohne Farbstich.

Ausstattung: Wie bei Canon üblich, besitzt auch auch A720 einen optischen Sucher. Zeit- und Blendenautomatik ermöglichen Einfluss auf die Belichtung, dazu kommen diverse Motivprogramme und ein optischer Bildstabilisator, der der Kamera auch ihren Namenszusatz "IS" gibt. Im Lieferumfang finden Sie eine SD-Karte mit 16 MB.

Fazit: Das Canon-Modell schlug sich bis auf das zum Teil heftige Bildrauschen sehr gut in unseren Tests. Hinzu kommen die ordentliche Ausstattung und die einfache Bedienung.