Testbericht
Bildqualität: Die FE-280 erzielte eine nur mittelmäßige Eingangsdynamik, was bedeutet, sie setzt verhältnismäßig wenige Blendenstufen ein. Dafür war ihre Ausgangsdynamik, also die Anzahl der möglichen Helligkeitsabstufungen, hoch. Besonders begeistert hat uns jedoch das Rauschverhalten der Kamera: Selbst bei ISO 1600 fanden wir eine noch akzeptable Anzahl an Bildfehlern. In Sachen Wirkungsgrad schnitt die Olympus-Kandidatin jedoch nur mittelmäßig ab und verlor zum Bildrand hin deutlich an Auflösung.
Ausstattung: Die Kamera ist mit einer automatischen Gesichtserkennung ausgestattet, die sich im Menüpunkt "AF-Modus" aktivieren lässt. Ist sie angeschaltet, findet die Kamera Gesichter in Motiven und richtet Schärfe und Belichtung darauf aus. Zusätzlich zur Gesichtserkennung gibt's das "Smile-Shot"-Motivprogramm, bei dem die Kamera automatisch drei Serienbilder schießt, sobald das anvisierte Gesicht lächelt. In unserem Test mussten wir allerdings sehr viele Zähne zeigen, bis die Kamera auslöste.
Handhabung: Die Kamera bietet Vorschaubilder für die Belichtungskorrektur. So können Sie vor der Aufnahme prüfen, ob Ihnen die Belichtung gefällt. Das Display fanden wir etwas grobkörnig.
Fazit: Die kleine kompakte FE-280 positionierte sich mit ihrer Bildqualität nur im unteren Drittel des Testfeldes. Dafür ist sie recht günstig und ließ sich einfach bedienen.