IT intim - Die Sorgen der CIOs

Die zentrale Herausforderung für 2011

03.01.2011
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.
Sie haben gerade einen neuen Job angetreten. Welche Herausforderungen sehen Sie auf sich zukommen?
Wolfgang Gösswein, Leiter IT, Amedes
Wolfgang Gösswein, Leiter IT, Amedes

Was wurde in den vergangenen Jahren nicht alles von den CIOs verlangt? Selbstverständlich müssen sie sich mit allen technischen Entwicklungen im ITK-Umfeld auskennen und die Einsatzmöglichkeiten für ihr Unternehmen beurteilen können. Weil die ganze Welt heute in Projekten denkt, haben sie auch hervorragende Projekt-Manager zu sein. Dazu gehört selbstredend Programm-Management, Multi-Projekt-Management und Projektportfolio-Management - alles mit einem betriebswirtschaftlichen Fokus.

Daneben wird erwartet, dass sich der CIO mit Geschäftsprozessoptimierung auskennt und als Business Enabler oder zumindest Business Supporter agiert. Schließlich führt er häufig eine weltweit verteilte IT-Organisation. Und dazu benötigt er Führungskompetenz.