Die zehn wichtigsten Regeln für den Jobwechsel

14.04.2000

1. Gründe für den Wechselwunsch hinterfragen und prüfen, was man selbst getan hat, um die derzeitige Situation zu ändern.

2. Sich mit Freunden oder Kollegen austauschen, um die eigene Lage aus einem anderen Blickwinkel beurteilen zu können.

3. Veränderungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens in Betracht ziehen und prüfen.

4. Anforderungskatalog an den neuen Arbeitgeber erstellen und diesen im Bewerbungsprozess abklopfen.

5. Den richtigen Zeitpunkt abwarten: Nicht nach der Probezeit kündigen, sondern als Einsteiger zwei bis drei Jahre beim ersten Arbeitgeber verweilen, um sein Engagement und Durchhaltevermögen unter Beweis zu stellen.

6. Sich gegenüber dem ehemaligen Arbeitgeber loyal zeigen und sich nicht negativ äußern.

7. Nicht nur auf ein höheres Bruttogehalt schielen, sondern auf Zusatzleistungen, interessante Aufgaben und die Weiterqualifizierung achten.

8. Die eigenen Gehaltswünsche an der Frage "Kann das Unternehmen mit mir mehr verdienen, als ich koste?" messen.

9. Häufige Jobwechsel nicht als normal darstellen, sondern ausführliche Erläuterungen zum Lebenslauf hinzufügen.

10. Eine mittelfristige Strategie verfolgen und seinen eigenen Marktwert durch jeden Jobwechsel erhöhen.