Wie Sie Ihre Mitarbeiter ärgern

Die zehn besten Büro-Scherze

05.03.2011
Von  und Andrea König
JR Raphael ist freier Mitarbeiter bei der Computerworld.
Scherze unter Kollegen sind keine Seltenheit. Hier kommen die besten Reinleger für IT-Experten.

Unsere amerikanische Schwesterpublikation IT World schlägt vor, den Arbeitskollegen in diesem Jahr mit ein paar Technik-Streichen den Tag zu versüßen. Für einige dieser zehn Streiche müssen Konfigurationen am PC geändert werden. Wer hier Berührungsängste hat, sollte davon lieber die Finger lassen. Ansonsten: Viel Spaß beim Streiche spielen.

1. Der IE-Streich

Gehören Sie auch zu denjenigen die sagen, der Internet Explorer sollte sich am besten gleich wieder ausschalten, wenn ihn jemand öffnen will? Das können Sie haben. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das IE-Icon auf dem Desktop Ihres Opfers. Wählen Sie Eigenschaften und geben Sie beim Ziel "%windir%\system32\shutdown.exe -r -t 00" ein. Dann lehnen Sie sich zurück und sehen zu. Wenn das Opfer das nächste Mal den Internet Explorer öffnet, startet das System neu. Aber treiben Sie den Schabernack – Ihrem Opfer zuliebe – nicht allzu lange.

2. Der Google-Streich

Immer für einen Schwerz gut: www.google.de/preferences
Immer für einen Schwerz gut: www.google.de/preferences

Stiften Sie doch mal Verwirrung, indem Sie die Google-Seiten Ihrer Kollegen ein wenig aufmöbeln. Gehen Sie auf die Einstellungen und ändern Sie im Feld ganz oben die Sprache der Benutzeroberfläche. Da gibt es so lustige Auswahlmöglichkeiten wie "Bork, bork, bork!", die Sprache des schwedischen Chefkochs der Muppets. Eine andere witzige Variante ist Hacker.

3. Das Büro-Phantom

Annoy-a-tron ist für jeden Spaß zu haben. Dieser kleine Chip ist jeden Cent Wert.
Annoy-a-tron ist für jeden Spaß zu haben. Dieser kleine Chip ist jeden Cent Wert.
Foto: thinkgeek.com

Für den folgenden Streich müssen Sie ein paar Euro in Gadgets investieren. Unsere Schwesterpublikation ITWorld empfiehlt ThinkGeeks Annoy-a-tron für 9,99 US-Dollar. Der Annoy-a-tron ist ein winziger Chip, der in unregelmäßigen Abständen schrille Töne von sich gibt. Sie bestimmen die Frequenz und verstecken den Chip zum BeisIpiel unter dem Schreibtisch ihres Kollegen. Gespenstischer wird es mit dem Phantom Keystroker (12,99 US-Dollar). Das Gadget sieht wie ein USB-Stick aus. Schließt man es an, lässt es etwa unkontrolliert die Maus bewegen.

4. Die Mausefalle

So sorgen Sie mit einer zweiten Maus für Verwirrung.
So sorgen Sie mit einer zweiten Maus für Verwirrung.

Schließen Sie am PC ihres Kollegen eine schnurlose USB-Maus an. Wenn er dann an seinem Arbeitsplatz ist, verwirren Sie ihn mit unerwarteten Mausbewegungen. Bleiben Sie unauffällig und greifen Sie nur von Zeit zu Zeit ein. Sonst fliegen Sie schnell auf. Wer geschickt handelt, wird großen Spaß an diesem Streich haben.