Konsolidieren und Virtualisieren

Die wichtigsten Schritte zur Green-IT

19.08.2008
Von 
Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Power-Management spart Energie

Dass sich mit geringerem Aufwand an Ressourcen durchschlagender Nutzen erzielen lässt, zeigen die Analysten am Beispiel der Abschaltung nicht benutzter Geräte. Es bräuchte lediglich ein Power-Management-System, das in Phasen geringerer Beanspruchung überflüssige Apparate herunterfährt.

Die kalkulatorische Logik von Green IT lässt sich alles in allem breit auffächern. Für die simple Abschaltung nicht benötigter Geräte benötigt es keine besonders ausgefeilte Strategie, um betriebswirtschaftliche Erfolge zu feiern. Je nach Engagement der Unternehmen lässt sich mit deutlich höherem Aufwand zusätzlicher Ertrag abschöpfen. Thomas Schott von der Rehau AG ist dabei schon sehr weit gelangt. Eine vereinfachte Verkabelung im Rechenzentrum bringt laut Forrester-Schema bei mittlerem Aufwand einen eher geringen Nutzen. Aber auch der kann wertvoll sein.

Mit Green IT beschäftigt sich Experton in der Studie "Green IT - im Spannungsfeld zwischen Modewort und wirtschaftlicher Notwendigkeit" sowie Forrester im Report "Creating The Green IT Action Plan".