Die Welt ist nicht genug: Nokia mit 4 neuen CDMA-Handys

26.10.2005
Europa wird allmählich zu klein für den wieder erstarkten Handy-Riesen aus Finnland und so kündigte Nokia heute an, verstärkt wieder auf den internationalen Markt setzen zu wollen. Die Finnen stellten im gleichen Atemzug vier neue Geräte vor, die vom absoluten Einsteigermodell bis zum gemäßigten Lifestyle-Handy reichen...

Europa wird allmählich zu klein für den wieder erstarkten Handy-Riesen aus Finnland und so kündigte Nokia heute an, verstärkt wieder auf den internationalen Markt setzen zu wollen. Die Finnen stellten im gleichen Atemzug vier neue Geräte vor, die vom absoluten Einsteigermodell bis zum gemäßigten Lifestyle-Handy reichen. Bekanntermaßen ist man global gesehen mit zwei großen Funkstandards versorgt - der in Europa übliche nennt sich GSM (Global System for Mobile Communications), in Nord- und Südamerika wie in Korea und Teilen Japans wird weitestgehend CDMA (Code Division Multiple Access) genutzt, beide Technologien sind im wesentlichen nicht miteinander kompatibel, aber ähnlich leistungsfähig. Alle vier neu vorgestellten Nokia-Handys funken ausschließlich im CDMA-Netz und sind damit für den europäischen Markt gänzlich uninteressant. Das erste vorgestellte Handy heißt 1255, wird im Barrendesign gefertigt und vertritt die "klassischen Werte" der Mobiltelefonie - was soviel heißt, dass es nicht viel mehr kann als telefonieren.

Bei 80g Gewicht verfügt es über eine Freisprecheinrichtung, Diktiergerät und Kalender samt Wecker. Zwei simple Games und 20 monophone Klingeltöne erinnern an die Pionierzeiten des mit monochromen Displays, Java-Engine und piepsigen Klingeltönen ausgerüsteten 3410. 250 Kontakteinträge lassen sich mit dem Gerät speichern und der Akku hält stattliche 10 Tage im Standby-Betrieb durch.