Die Version 3.0 ihrer Analyse-Software für IBM-IMS-Datenbanken bringt die Unternehmensgruppe Schumann auf den Markt. Das neue Release von "DBC Data Base Control" unterstützt laut Hersteller den IMS-Datenbank-Operator durch einfachere TSOISPF-Panels. Auß

14.10.1988

Die Version 3.0 ihrer Analyse-Software für IBM-IMS-Datenbanken bringt die Unternehmensgruppe Schumann auf den Markt. Das neue Release von "DBC Data Base Control" unterstützt laut Hersteller den IMS-Datenbank-Operator durch einfachere TSO/ISPF-Panels. Außerdem sei die Übersichtlichkeit der DBC-Reports und der Online-Bildschirm-Informationen verbessert worden. Der Preis für eine unbegrenzte Nutzungslizenz beträgt 48 000 Mark.

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Die Datenbank-orientierte Controlling-Software für Fertigungs- und Handelsunternehmen "Inves-K" der R+S Software-Vertriebs GmbH ist jetzt auch für die IBM-Maschinen des Typs AS/400 verfügbar. Unter anderem enthält das Produkt Unternehmensangaben zufolge Simulationsmodule, um anhand alternativer Kosten- und Erlöswerte zu einer optimalen Kosten-Kalkulation zu gelangen.

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Die Datenbank- und Dokumentations-Features der PC-Version ihres Datenanalysesystems SAS-System will das SAS Institute mit Sitz in Cary, North Carolina, vereinfachen. Das Werkzeugpaket "SAS Assist" erlaubt Unternehmensangaben zufolge auch Anwendern mit geringen Vorkenntnissen die Handhabung der Statistik-Software. Das Produkt soll nach Informationen von SAS Deutschland ab Mitte Oktober zum Preis von rund 10 000 Mark in der Bundesrepublik zu haben sein.

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Die Vertragsverwaltungssoftware "Mikos" der Omega Software GmbH ist jetzt auch auf der Unix-Rechnerfamilie Targon von Nixdorf lauffähig. Auf der Basis der gespeicherten Verträge kann das Produkt Unternehmensangaben zufolge Budget-Pläne erstellen, Wirtschaftlichkeitsanalysen anlegen und Eingangsrechnungen prüfen. Das Basispaket für den Betrieb auf Unix-Maschinen kostet rund

15 000 Mark.

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Zwei Features des relationalen Datenbank-Management-Systems "Ingres" von Relational Technology Inc. sind jetzt auch auf der 32-Bit-Prozessorfamilie der Data General GmbH, Schwalbach, Taunus, verfügbar. Unter dem Produktnamen "DG/Ingres" vermarktet das Unternehmen die beiden Tools "Query-by-Forms" und "Visual-Forms-Editor". Die endbenutzerorientierten Werkzeuge setzen auf dem firmeneigenen DBMS-Produkt "DG-SQL" auf und laufen unter dem Betriebssystem AS/VS für die Data-General-Rechnerfamilie MV-Eclipse. Je nach Rechnergröße kostet DG/Ingres zwischen 3300 und 52 000 Mark.

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Ein 4GL-Tool zur Online-Transaktionsverarbeitung (OLTP) stellt die Concurrent Computer GmbH, Martinsried, vor. Das Produkt "Reliance Builder" ist ein zusätzliches Werkzeug für das relationale DBMS Reliance Plus vom selben Hersteller. Mit drei voneinander unabhängigen Modulen soll Unternehmensangaben zufolge die Entwicklung komplexer Anwendungen in Teilbereiche aufgespalten werden können. Hardwarevoraussetzung ist ein Concurrent-Rechner der Serie 3200. Die Preise für das Entwickler-Paket liegen je nach CPU-Klasse zwischen 26 000 und 92 000 Mark.

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Das relationale Datenbank-Managementsystem (DBMS) "Oracle" vom gleichnamigen Hersteller ist jetzt auch für das IBM-Betriebssystem VSE 5.1 verfügbar. Damit ist das Produkt auf allen drei IBM-Mainframe-Systemen lauffähig. Die Oracle-Datenbank für VSE Version 5.1 kostet zwischen 150 000 und 400 000 Mark.

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Ein Retrieval-System für die Rechtsabteilung bringt die Haessler Software GmbH in Schömberg auf den Markt. Das Produkt "Haessler Recht" wurde speziell für den Betrieb auf Wang/VS-Rechnern unter Wang/OS entwickelt und soll die Archivierung und den Zugriff auf Verträge organisieren. Für ein Einplatzsystem sind 9500 Mark zu zahlen.

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Die Parallelrechner der Sequent Computer Systems GmbH in München haben den Ada-Test des Verteidigungsministeriums (DOD) erfolgreich durchlaufen. Damit erfüllt die "Symmetry"-Rechnerserie die Anforderungen, die das DOD an Rechnersysteme stellt, auf denen Ada-Software eingesetzt werden soll. Zusammen mit der Software Leverage Inc. in Arlington/Massachusetts hatte Sequent den Ada-Compiler der Verdix Corp. auf die Symmetry-Rechnerserie portiert. Je nach Prozessor-Bestückung kostet der Unix-Rechner zwischen

200 000 und 1,5 Millionen Mark.

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Das Bibliotheksverwaltungs-System für Sourcecode-Programme "Panvalet ISPF" der Pansophic Systems GmbH in Neuss ist jetzt in der Version 14.0 auf dem Markt. Das neue Feature "Direct Compiler Input" soll sowohl die Ein- und Ausgabezeiten als auch die CPU-Zeiten reduzieren. Mit dem Tool "Panvalet-Subsystem-Support" sei Vordergrund-Verarbeitung unter TSO möglich. Das unter MVS laufende Programm kostet als Grundversion inklusive ISPF rund 84 000 Mark.