Vergleichstest

Die Tablets mit dem besten Display

12.03.2013
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Helligkeit und Kontrast

Doch Auflösung und Punktdichte sind nicht das einzige Merkmal, das ein gutes Display auszeichnet. Wichtig sind außerdem eine hohe Helligkeit und ein hoher Kontrast. Denn ein Tablet setzen Sie häufig unter wechselnden Lichtbedingungen ein. Bei diesen mobilen Geräten ist es daher besonders wichtig, dass die Bildschirmhelligkeit Reflexionen überstrahlen kann, die das Umgebungslicht auf der Displayoberfläche auslöst. Da fast alle Tablets eine glänzende Bildschirmbeschichtung haben, sind sie dafür besonders anfällig: Bei niedriger Helligkeit führt das dazu, dass Sie draußen in der Sonne den Bildschirminhalt nicht mehr erkennen können.

Je heller das Display, desto besser lässt es sich unter freiem Himmel ablesen. Bei einer Leuchtdichte unter 300 cd/qm wird das schon schwierig
Je heller das Display, desto besser lässt es sich unter freiem Himmel ablesen. Bei einer Leuchtdichte unter 300 cd/qm wird das schon schwierig

Auf einem hellen und kontraststarken Display wirken außerdem Farben beeindruckender: Das ist besonders wichtig, wenn Sie das Tablet häufig zum Anschauen von Fotos oder Filmen nutzen. Hier zählt außerdem ein stabiler Einblickwinkel: Denn Sie halten das Tablet nicht immer in einem festen Winkel – daher stört es extrem, wenn der Kontrast sofort abnimmt und Farben verblassen, sobald Sie das Tablet ein wenig kippen. Achten Sie deshalb darauf, dass das Tablet ein IPS-Panel hat: Diese Display-Technik weist eine sehr hohe Blickwinkelstabilität auf. Hier zeigen vor allem sehr günstige Tablets große Defizite.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.