Damit hätten die Game-Entwickler von Electronic Arts (EA) "einen Meilenstein in der Geschichte der Unterhaltungskultur erreicht", so das Unternehmen. Weltweit wurde das in 22 verschiedenen Sprachen angebotene Spiel in über 60 Ländern vertrieben. "Die Sims sind nach Super Mario die zweiterfolgreichste Computerspielreihe aller Zeiten", erklärt Kerstin Müller, PR-Managerin bei Electronic Arts Deutschland, im Gespräch mit pressetext.

Die Computerspieleindustrie befindet sich in einem ungebrochenen Aufwärtstrend, könne an Effizienz in der Vermarktung ihrer Produkte allerdings noch zulegen. Wie die Electronic Design and Research Group aufzeigt, erreichen Games, die ausschließlich mit Trailern angekündigt werden, höhere Verkaufszahlen als jene mit Demos zur Promotion als Vorläufer. Zwar seien Demos einer höheren Mundpropaganda zuträglich, sowohl bei der Xbox 360 als auch der PlayStation seien jedoch nur mit Trailern höhere Umsätze erzielt worden. Die Berater empfehlen den Spieleentwicklern, Demos erst nach dem Release zu veröffentlichen, um einen optimalen Media-Mix zu erlangen.

In der Lebenssimulation der Sims ist es den Usern möglich, die individuelle Spielewelt und Figuren selbst zu gestalten und zu prägen. Darüber hinaus lebt das Game von einer überaus aktiven Online-Community, die derzeit knapp 700.000 registrierte Nutzer zählt. Zuletzt hatte das Entwicklerunternehmen mit "EA-Land" eine neue virtuelle Sims-Welt online wiederbelebt, nachdem der Vorgänger "The Sims Online" von Konkurrenzsimulationen wie Second Life deutlich in den Schatten gestellt wurde. Auch auf YouTube sind die Sims-Spieler aktiv. Dort wurden über 100.000 Sims-Videos und -Filme veröffentlicht, die bereits über 200 Millionen Mal angeschaut wurden, so EA. (pte)