Fernab der Öffentlichkeit

Die kuriosesten Windows-Versionen

16.12.2012
Von 
Eric Tierling, Master in Information Systems Security Management (Professional), blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im IT-Bereich zurück. Neben Hunderten an Fachbeiträgen hat er über 50 Bücher veröffentlicht. Er ist Spezialist für Themen rund um die Informationssicherheit sowie einer der bekanntesten Experten Deutschland für Windows Server und Microsoft-basierte Infrastrukturen.

Lizenzfragen

Windows Multipoint Server wiederum ist schlicht ein Produkt, das für Microsoft nicht sonderlich wichtig ist und deshalb stiefmütterlich behandelt wird. Im Wesentlichen wird das Marketing OEM-Partnern wie Fujitsu überlassen. Interessierte stolpern schon mal über die komplexen Lizenzbedingungen. Denn wer beispielsweise Microsoft Office auf dem Server laufen lassen möchte, braucht dafür ebenso wie für Terminal-Server-Umgebungen jeweils separate Lizenzen. Genauso ärgerlich ist, dass sich zum Virenschutz auf dem WMS-PC eigentlich nur Server-Lösungen eignen, die jedoch mehrmals so teuer sind wie die Desktop-Pendants. Das treibt die Kosten der Lösung in die Höhe - was potenzielle Spareffekte des WMS-Gesamtpakets ad absurdum führt. (hi)