MÜNCHEN (CW) - Einer aktuellen Erhebung von Goldman Sachs zufolge, müssen europäische Unternehmen zurzeit für die Honorare der IT-Dienstleister rund 15 bis 20 Prozent weniger zahlen als noch vor einem Jahr. Der Preisverfall ist Folge der Unterbeschäftigung vieler IT-Berater, die wiederum aus der Zurückhaltung der Unternehmen bei Investitionen herrührt. Die IT-Verantwortlichen üben sich derzeit in einer Strategie, die das "Wall Street Journal" kürzlich als "Gut-genug-Computing" bezeichnete. Dabei vermeiden die Unternehmen wo es geht kostspielige Upgrades und arbeiten mit der vorhandenen IT-Infrastruktur. (jha)