Das geschah einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge vor allem auf Wunsch von Verizon Wireless. Die Ausrüster wollen IMS-Equipment aber auch an andere Carrier verkaufen. Es wird erwartet, dass die Netzbetreiber in den kommenden Jahren Milliarden in die multimediale Aufrüstung ihrer Netze investieren. IMS leitet Services wie Spiele oder Internet-TV unabhängig vom Endgerät (PC, Fernseher, Mobiltelefon) zum Verbraucher.

Verizon hat auch gleich noch um Systemreserven für neue, noch gar nicht absehbare Dienste gebeten. "Das ist wie ein Reservierungssystem, bei dem Restaurants noch Gäste verplanen können, die plötzlich vor der Tür stehen", erklärte Larry Lang, Vice President der Mobile Wireless Group bei Cisco. Verizon Wireless hat bislang aber noch keine Verträge mit den Ausrüstern oder Investitionspläne öffentlich gemacht. (tc)