Die größte Sorge von Geschäftsreisenden: Verpasste E-Mails

19.07.2007
Einer Umfrage von BT Openzone zufolge sind drei der fünf Hauptsorgen von Geschäftsreisenden IT-bezogen.

Die Mobilisierung der IT erlaubt es Angestellten, ihre Arbeit auch unterwegs fortzusetzen. Dass diese Möglichkeit gerne von Unternehmen wahrgenommen wird, deuten die Ergebnisse einer Studie an, die BTs Wifi-Tochter Openzone in Auftrag gegeben hat. Demnach erklärten mehr als die Hälfte der gut 500 befragten Angestellten, dass sich die außerhalb des Büros verbrachte Arbeitszeit in den letzten zwei Jahren deutlich erhöht habe. Entsprechend hoch ist bei vielen die Sorge, dass sie unterwegs nicht weiterarbeiten könnten. Im Detail erklärten knapp zwei Drittel der Befragten (63 Prozent), sie hätten vor allem Angst, den Eingang wichtiger E-Mails zu verpassen. 44 Prozent befürchten zudem, dass die Batterie ihres Handys unterwegs schlapp macht, während sich 37 Prozent sorgten, dass ihr Notebook fernab vom IT-Support den Geist aufgibt. Die Angst, aufgrund eines Staus zu spät beim Kunden zu sein, treibt 49 Prozent der Befragten um, und 31 Prozent fürchteten sich davor, mit schmutziger Kleidung ins Gespräch gehen zu müssen.

Die Umfrage zeigte außerdem, dass sich insbesondere IT-Manager vor negativen Auswirkungen ihrer Abwesenheit im Büro fürchten. So befürchten rund 13 Prozent von ihnen, dass ein Kollege ihren Job besser ausüben könnte, sollten sie keine Möglichkeit haben, ihre Aufgaben auch unterwegs zu erledigen. Im Vergleich dazu machten sich Schnitt nur zwei Prozent aller Befragten diese Besorgnis. (mb)