Business-Intelligence-Projekte

Die fünf wichtigsten Fragen vorab

28.07.2010
Anzeige  Die beste Software nutzt nichts, wenn die Akzeptanz der Anwender fehlt. Vor der Einführung einer Business-Intelligence-Lösung sollten die Verantwortlichen deshalb einige wichtige Fragen klären.

Bevor Anwenderunternehmen daran gehen, eine Business-Intelligence-Lösung (BI) einzuführen, gilt es das Projekt richtig vorzubereiten. Denn Implementierung und Nutzung von BI-Systemen sind alles andere als trivial. Immer wieder passiert es, dass die IT-Abteilungen die Wünsche der Mitarbeiter nach neuen Lösungen umsetzen, nur um dann festzustellen, dass die neu implementierte Applikation von den Anwendern weitgehend ignoriert wird.
Dafür gibt es verschiedene Günde: Oft überschätzen die Verantwortlichen die Fähigkeit der Kollegen, ihren Bedarf in Einklang mit ihrer technischen Kompetenz zu bringen. Die meisten Anwender bringen weder Zeit noch Fähigkeiten mit, BI-Werkzeuge im Arbeitsalltag gewinnbringend zu nutzen, so die Erfahrungen vieler BI-Experten.

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"Gelungen ist eine Business-Intelligence-Lösung dann, wenn Anwender sie gern und somit gewinnbringend nutzen", sagen die Experten von Information Builders. IT-Verantwortliche müssten daher im Vorfeld eines entsprechenden Projektes die richtigen Fragen stellen, um den Bedarf der Nutzer genau zu bestimmen. Folgende fünf Fragen gilt es vor einem BI-Projekt zu beantworten:

Welche technischen Fertigkeiten haben die Anwender? Der Großteil der Nutzer kann nicht ermessen, welche Fähigkeiten ein BI-System erfordert. Es genügt nicht, allgemein gut mit Zahlen und Statistiken umgehen zu können. Denn eine BI-Lösung verlangt nach Einschätzung der Experten im Alltag mehr als das. Im Zusammenhang mit BI sollten nur die User als "Fortgeschrittene" gelten, die ohne Schwierigkeiten in Microsoft Excel mit Formeln hantieren, Daten aufbereiten und interpretieren können. Das seien erfahrungsgemäß maximal 15 Prozent aller Mitarbeiter.

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