Oracle Senior IT

Business Intelligence

Die fünf wichtigsten BI-Stolpersteine

20.03.2012
Von 
Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

Hindernis 3: Keine unternehmensweite BI-Kultur

Wenn sich nur das Management für Leistungskennzahlen des Unternehmens und deren Verbesserung interessiert, entsteht bei den Mitarbeitern in den Fachabteilungen keine Motivation zur Optimierung. Die Implementierung von BI-Software sollte im Endeffekt die Arbeitsweise aller Beteiligten verbessern sowie die Effizienz steigern. Daher muss die Kommunikation der Ergebnisse alle Mitarbeiter erreichen.

So ist beispielsweise in börsennotierten Unternehmen der "Umsatz pro Mitarbeiter" eine verbreitete Kennzahl. Dieser betriebswirtschaftliche Indikator nützt jedoch wenig, wenn er nicht allen Mitarbeitern bekannt ist und diese nicht wissen, dass sie den Wert durch engagierten Einsatz verbessern können. In vielen Unternehmen gelten wichtige betriebswirtschaftliche Kennziffern als vertraulich und werden nicht allgemein bekannt gegeben. Dies behindert die erfolgreiche Einführung von BI-Lösungen und die Entstehung einer unternehmensweiten BI-Kultur.