Mind-Mapping hilft Studenten, Journalisten, Softwareentwicklern, Managern, Technikern und jedem, der sich viele Gedanken über ein bestimmtes Thema machen möchte, Ideen zu strukturieren und zu visualisieren, das Verständnis für komplexe Zusammenhänge zu fördern, effektiver zu planen und die Pläne effizienter in die Tat umzusetzen. Entsprechend der Vielfältigkeit der Anwendungsgebiete dieser Arbeitsmethode haben sich über die Jahre einige Tools auf dem Markt etabliert, die jeweils für bestimmte Einsatzszenarien optimiert sind. COMPUTERWOCHE stellt Ihnen die besten vor.
Auf den folgenden Seiten finden Sie die ausführlichen Beschreibungen zu den Tools. Unsere Bilderstrecke gibt Ihnen einen schnellen Überblick.
- MindManager
Der “MindManager” wird seit den 90er Jahren entwickelt und gilt als der Platzhirsch unter den Mind-Mapping-Tools. Damit erhalten Anwender eine umfassende und leistungsstarke Lösung, die in Sachen Funktionalität kaum Wünsche offen lässt. - MindMeister
“MindMeister” wird in München entwickelt. Dabei handelt es sich um eine erstklassige On-Demand-Software, die bereits über eine Million Anwender weltweit überzeugen konnte. Gegenüber MindManager kann sie mit einem günstigeren Preisleistungsverhältnis punkten. - Mindomo
Mit einer intuitiven und ansprechenden Benutzeroberfläche, Multimedia-Unterstützung, Offline-Modus und der Möglichkeit, die Anwendung auf jeden Desktop, egal ob Windows, Mac oder Linux, bringen zu können, präsentiert sich “Mindomo” als eine moderne und funktionsreiche Web-Anwendung, die maximale Flexibilität bieten kann - und das für einen günstigen Preis. - Bubblus
Weniger ist mehr. So lautet das Motto von “Bubblus”. Wer Mind-Maps schnell und einfach erstellen möchte, ohne Schnickschnack, für den ist dieses leichtgewichtige und kostenlose Tool gedacht. - XMind
Von “XMind” können in erster Linie Heimanwender profitieren, die eine einfache und kostenlose Lösung suchen. Unternehmen, die höhere Ansprüche an sein Mind-Mapping stellen dürften mit den proprietären Systemen von Mindjet und MeisterLabs besser bedient sein. - FreeMind
Verglichen mit den wichtigsten proprietären Produkten zeigt FreeMind viele Defizite auf, vor allem was die Benutzerfreundlichkeit angeht. Wer jedoch kein Geld in das Mind-Mapping investieren möchte und bereit ist, Kompromisse zu machen, für den stellt das Tool sicherlich eine gute Alternative dar. - iMindMap
Hinter “iMindMap” steht Tony Buzan, Erfinder der Mind-Mapping-Methode. Überzeugen kann das Tool vor allem durch einen intuitiven Arbeitsworkflow und eine Bedienungsoberfläche, die durchdacht und komfortabel ist. Mit verschiedenen Versionen für Desktop, Web und Mobile bietet das Tool für jeden Bedarf die passende Lösung. - MindView
An Firmen ausgerichtet und für das Projekt-Management optimiert bietet sich mit “MindView” eine umfangreiche und leistungsstarke Software an, die mit zahlreichen hochwertigen Vorlagen punktet und sich nahtlos mit Microsofts Office-Produkten integrieren lässt. - MindNode
Apple-Kunden, die ihre Mind-Maps mit einer nativen Anwendung mit dem charakteristischen Mac-Flair erstellen möchte, finden in “MindNode” eine interessante und leistungsstarke Alternative. Selbst mit der freien Version erhält man ein ausreichendes Featureset, das in den meisten Fällen genügen sollte.