Die Commerzbank stellt ihr Content-Management auf eine neue Basis

07.03.2007
In den kommenden drei Jahren will die Bank die Inhalte ihrer diversen Webseiten und Systeme ordnen.

Zur Jahresmitte will die Commerzbank ihren Internetauftritt commerzbank.de und .com über ein neues Content-Management-System (CMS) mit Inhalten versorgen. Ab 2008 sollen laut einer Pressemitteilung weitere Inter- und Intranet-Präsenzen des Finanzinstitutes folgen. Die technische Grundlage bildet das Java-basierende CMS "Firstspirit" des Dortmunder Anbieters eSpirit (siehe auch " CeBIT: eSpirit verwaltet Content im SAP-Portal"). Über das System werden künftig alle Inhalte eingestellt, bearbeitet und in die verschiedenen Live-Systeme ausgegeben. Neben einer möglichen Integration in SAP-Portalsoftware sowie der Trennung von Inhalt und Struktur zur leichteren Systempflege, war ein benutzerfreundlicher CMS-Client ein wichtiges Kriterium bei der Produktauswahl für die Commerzbank.

Derzeit produzieren rund 2000 Redakteure weltweit in mehr als 15 Sprachen Inhalte für zahlreiche nationale und internationale Webseiten des Konzerns. Je nach den funktionalen Anforderungen sollen sie künftig über einen Web- oder Java-Client auf das CMS zugreifen können, um das System abteilungsübergreifend zu pflegen sowie Inhalte themenbezogen zu veröffentlichen. Firstspirit soll für mehr als 20 Länderseiten in der jeweiligen Landessprache eingesetzt werden. Die technische Umsetzung der CMS-Projekte bis zum Jahr 2010 übernimmt die IT-Abteilung der Commerzbank zusammen mit der Dortmunder Dienstleister adesso AG. (as)