Fazit
Auch in ihrem Fazit betonen die Beitragsautoren noch einmal, dass Wikipedia sich nicht beliebig in eine Organisation kopieren lässt. "Das Internet und seine User unterliegen anderen Rahmenbedingungen als das Intranet und seine Anwender", heißt es im Beitrag. Wer ein Wiki im Unternehmen einführen möchte, sollte deshalb genau die spezifischen Anforderungen analysieren und erst dann die Software auswählen. Die oben beschriebenen Grundanforderungen sollte das Wiki aber immer erfüllen. Bei weiteren Kriterien wie Wissensmanagement für alle, einfacher Zugang zum Wissen, Recherchemöglichkeiten und Qualitätssicherung für Beiträge können die individuellen Anforderungen von Unternehmen sehr variieren.
- MediaWiki
Bei "MediaWiki" handelt es sich um die Software hinter Wikipedia. Die Software bietet den von Wikipedia bekannten Funktionsumfang und kann darüber hinaus völlig kostenlos heruntergeladen werden. <br /><br /> <a href="http://www.mediawiki.org/wiki/MediaWiki" target="_blank">... zu MediaWiki</a> - Pmwiki
Die Wiki-Software "Pmwiki" ist übersichtlich gestaltet und lässt sich recht einfach verwenden. Die Seiten können abschnittsweise bearbeitet werden. Um die Benutzeroberfläche den eigenen Bedürfnissen anzupassen, stehen Vorlagen zu Verfügung. <br /><br /> <a href="http://www.pmwiki.org/" target="_blank">... zu Pmwiki</a> - MoinMoin
"MoinMoin" bietet alle grundlegenden Features, um ein Wiki zu erstellen und zu pflegen. Dazu zählt unter anderem eine Zugangskontrolle. Zum Funktionsumfang gehört auch ein Spam-Filter. <br /><br /> <a href="http://moinmo.in/" target="_blank">... zu MoinMoin</a> - Google Sites
Via "Google Sites" lassen sich Webseiten für Projektteams schnell und unkompliziert nach dem bekannten Wiki-Schema erstellen und alle relevanten Informationen zentral bündeln.<br /> Wie andere Angebote von Google auch, arbeitet Google Sites rein webbasiert und ist zudem kostenlos. <br /><br /> <a href="http://sites.google.com" target="_blank">... zu Google Sites</a> - DokuWiki
"Dokuwiki" konzentriert sich auf die Grundfunktionen für die Arbeit mit Wikis wie Versionsverwaltung und Zugangskontrolle. Die Software eignet sich somit eher für einfache Anwendungen, lässt sich aber gut bedienen.<br /><br /> <a href="http://www.dokuwiki.org/" target="_blank">... zu Dokuwiki</a> - Twiki
"Twiki" eignet sich hervorragend zum Aufbau von Unternehmens-Wikis im eigenen Netzwerk beziehungsweise auf der eigenen Webseite. Neben dem Funktionsumfang bietet die Open Source Software noch den entscheidenden Vorteil völlig kostenlos zu sein. <br /><br /> <a href="http://twiki.org/" target="_blank">... zu TWiki</a> - Wikidot
Mit "Wikidot" lassen sich in kürzester Zeit Wikis, Webseiten und Foren zu verschiedensten Themen generieren. <br /><br /> <a href="http://www.wikidot.com/" target="_blank">... zu Wikidot</a> - Wikispaces
"Wikispaces" erlaubt die schnelle und unkomplizierte webbasierte Erstellung von Wikis. Neben den klassischen Wiki-Funktionen lassen sich Audio- und Videodateien sowie verschiedenste Collaboration-Features, wie beispielsweise Chat-Funktionen, Foren und Kalender, integrieren. <br /><br /> <a href="http://www.wikispaces.com/" target="_blank">... zu Wikispaces</a>
In jedem Fall wichtig ist jedoch die aktive und motivierte Teilnahme aller Mitarbeiter. Und dafür müssten die Mitarbeiter überzeugt sein, dass diese Software ihre Arbeit deutlich erleichtert, indem sie den Zugang zum Unternehmenswissen vereinfacht. Denn: "Wikis funktionieren erst, wenn sie mit Leben gefüllt werden, sonst besteht die Gefahr, dass das dort gesammelte Wissen unvollständig ist und schnell veraltet", heißt es im Fazit von Pumacy Technologies. Das verhindert man, wenn die Nutzung fester Bestandteil der alltäglichen Arbeit wird.
"Die Qual der Wiki-Wahl. Wikis für Wissensmanagement in Organisationen" ist eine Publikation der Pumacy Technologies Aktiengesellschaft, einem Anbieter für Wissens-, Prozess- und Innovationsmanagement. Autoren des Beitrags sind Florian Adler, Ingo Frost und Daphne Gross.
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO. (mhr)