TCPView - TCP- und UDP-Verbindungen analysieren
TCPView listet alle TCP- und UDP-Verbindungen eines Windows-Systems auf. Damit findet man schnell die Ursache für Verbindungsprobleme im Netzwerk. Auch geschwätzige Spyware lässt sich so enttarnen.
Funktionalität: Das Microsoft-Netzwerktool TCPView listet alle Prozesse, die über das UDP- oder TCP-Protokoll eine Datenverbindung im Netzwerk aufgebaut haben. Zu den angezeigten Informationen zählen die lokalen Adressen und Ports sowie die Remote-Adressen mit ihren Portnummern. Standardports setzt TCPView gleich in den passenden Klartextnamen wie etwa „https“ um. Auch die Adressen kann TCPView optional in den Klartext-Domainnamen umwandeln. Eine Statusinformation liefert zu jeder TCP-Verbindung den aktuellen Zustand wie etwa „Established“ oder „Close_Wait“. Zudem meldet TCPView den Namen und die Startparameter des Prozesses, der den Endpunkt besitzt.
Installation: Nach dem Download kann man ab Windows XP das 193 KByte große TCPView ohne Installation direkt starten. Für ältere Windows-Versionen bietet Microsoft eine installierbare Version an.
Fazit: Ein schnelles und schlankes Tool, das man bei Verbindungsproblemen zu Servern für den ersten Überblick immer einsetzen sollte.
Version: |
TCPView für Windows 2.54 |
Hersteller: |
Microsoft / Sysinternals |
Download Link / Homepage: |
http://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/bb897437.aspx |
Sprache: |
Englisch |
Preis: |
Kostenlos |
System: |
Windows ab Windows 95 |
Alternative: |