Web

Gegen langsamen Datentransfer

Die besten Tools zur Download-Optimierung

01.12.2010
Von Ramon Schwenk

WebVacuum: Bilder gratis und automatisch laden

Das Bilderangebot im Web lässt kaum einen Wunsch offen. Angesichts der Ergebnisflut, die etwa die Bilder-Suchfunktionen von Google und Yahoo zutage fördert, kommt der Wunsch auf, das Gesehene dauerhaft auf der Festplatte festzuhalten. Und schon stößt man auf ein Problem: Oft sind so viele Fotos interessant, dass der manuelle Download viel zu zeitraubend wäre. Ambitionierte Fotosammler automatisieren ihre Arbeit mit einem WebVacuum.

Die Die Freeware-Variante eignet sich für Bilder-Sammler, die es nicht allzu eilig haben. Gegenüber der knapp 30 Dollar teuren Profi-Version ist sie nämlich insofern eingeschränkt, als sie nach den ersten 30 Bildern vor dem Download jeder weiteren Datei eine Pause von fünf Sekunden einlegt. So bringt WebVacuum es auf rund 300 bis 400 Bilder pro Stunde.

Von dieser Einschränkung abgesehen gefällt WebVacuum durch sein gradliniges Bedienkonzept. Nach dem Programmstart geben Sie die Start-Adresse in das Feld hinter Address ein und drücken auf Go. Prompt macht sich das Programm an die Arbeit und speichert die verlinkten Bilder auf die Festplatte. Längere Download-Vorgänge können Sie mit Stop unterbrechen und mit Resume fortsetzen.

In der Grundeinstellung durchsucht WebVacuum nur eine Ebene (Level), also nur die unter der Startadresse abgelegte Seite selbst. Möchten Sie auch die mit dieser Seite verlinkten Seiten durchforschen, verändern Sie den Wert hinter Download 1 level links unten im Programmfenster auf 2. Tragen Sie eine 3 ein, dann durchforstet WebVacuum auch mit den Unterseiten verlinkte Seiten und so weiter.

Setzt der Zugriff auf die Bilder-Website einen Benutzernamen und ein Passwort voraus, dann aktivieren Sie auch "Password" und geben die zugehörigen Daten in den daraufhin erscheinenden Feldern ein.