Nur wer sich noch mit den parallelen und seriellen Anschlüssen der PCs in den achtziger Jahren "quälen" musste, weiß wirklich zu schätzen, wie leicht und einfach die Anbindung von Peripheriegeräten heute funktioniert. So existieren aktuell auch immer weniger Geräte, die ausschließlich mit Anschlüssen wie Firewire angeboten werden. Auch die Vorbehalte gegen USB aufgrund mangelnder Bandbreite dürften durch die steigende Verbreitung von USB 3.0 langsam aber sicher aus der Welt geschafft werden. Deshalb werden die meisten Anwender in der Regel einen ganzen "Gerätepark" besitzen, den sie über die USB-Anschlüsse mit ihrem PC und/oder Notebook verbinden und einsetzen wollen.
Wir stellen hier Werkzeuge und verschiedene Programme vor, die bei der Arbeit mit USB-Medien und -Geräten helfen können: Dabei geht es nicht ausschließlich um den Gebrauch der USB-Sticks, sondern auch um die Verwaltung dieser Geräte und um Programme, die mobil auf diesen Medien eingesetzt werden können.
Auf den folgen Seiten finden Sie die Tools samt ausführlicher Beschreibung.
- Welche USB-Geräte sind aktuell mit meinem Windows-System verbunden?
Die Freeware „USBDeview“ zeigt diese zusammen mit vielen Informationen direkt an. - Auch die Hersteller und Namen der Geräte können angezeigt werden
Dazu muss der Anwender eine Datei mit dem Namen „usb.ids“ herunterladen und im Systemverzeichnis von „USBDeview“ abspeichern. - Direkter Zugriff auf die Geräte möglich
Über einen Rechtsklick kann ein Anwender direkt auf die USB-Geräte Einfluss nehmen – unter Windows in der 64-Bit-Version benötigt er dazu allerdings Administratorrechte! - Neue Treiber sind unbedingte Voraussetzung
Damit eine Verbindung zum USB-Gerät via Ethernet funktionieren kann, muss die Software „USB-to-Ethernet Connector“ entsprechende Software im System verankern. - Schnell erledigt
Nach der Installation der Software „USB-to-Ethernet Connector“ können die Anwender auch direkt festlegen, über welchen TCP-Port die Verbindung zu einem USB-Gerät über das Netz erfolgen soll. - Und so sieht die „andere Seite“ aus
Auch auf dem Computer, der auf das geteilte USB-Gerät zugreifen soll, muss die Verbindungs-Software installiert sein – danach für das Gerät normal ein. - Martialischer Name und entsprechendes Aussehen
Die Software mit dem Namen „Predator“ bietet die Möglichkeit, einen USB-Stick als einfache Schutzmaßnahme einzusetzen. - Die Oberfläche der Software in einigen Punkten noch verbesserungswürdig
Bei Eingabe des Passwortes für einen Schlüssel von „Predator“ wird dieses leider in Klarschrift auf dem Bildschirm gezeigt. - Gute Kontrollmöglichkeit
Die „Predator“-Software sperrt nicht nur das Gerät nach dem Entfernen des USB-Stick, sondern speichert die Ereignisse auch in einer Protokoll-Datei ab. - Nehmen wenig Platz weg und starten direkt vom USB-Stick
Die eToolz sind eine Sammlung von nützlichen Programmen, die beim Testen von Netzwerk und Web-Seiten sowie der Internet-Verbindung helfen können. - Schnelle Info über den aktuellen Rechner
Da die eToolz direkt vom USB-Medium gestartet werden, kann so ein Rechner überprüft werden, ohne dass dazu eine Software auf dem System installiert werden muss. - Hilft auch bei der Untersuchung von Web-Seiten
Einige der Werkzeuge, die bei den eToolz mitgeliefert werden, können dazu eingesetzt werden, um sich beispielsweise Informationen über das Hosting einer Web-Seite zu beschaffen. - Schnell und einfach zur Verschlüsselung
Die Software USB Safeguard muss dazu einfach nur auf das betreffenden USB-Medium gespeichert werden – danach kann es verschlüsselt werden. - Das Laufwerk ist gesichert
Nach Eingabe eines Passworts und der Auswahl von „Lock“ ist das entsprechende Medium gesichert und wird im Windows-Explorer entsprechend angezeigt. - Für ehrliche Finder gedacht
Für den Fall, dass der verschlüsselte USB-Stick verloren geht, kann eine E-Mail-Adresse hinterlegt werden, über die ein Finder Kontakt mit dem Besitzer aufnehmen kann. - Klein und unauffällig
Die Software USB Flash Drives Control (hier bei der Installation) ist auch nach der Installation nur als kleines Icon im Taskbar zu finden, über den die USB-Laufwerke gesperrt oder entriegelt werden können. - Der Zugriff auf die Einstellungen bei USB Flash Drives Control
Die Software ermöglicht in der freien Version nur das generelle Sperren und Entsperren. Wer beispielsweise seine Laufwerke als Read-Only montieren will, muss die kommerzielle Version einsetzen. - Zugriff verweigert
Wenn USB Flash Drives Control aktiviert ist, können die Anwender nicht mehr auf die USB-Laufwerke zugreifen.