Tipps zu Outlook, Excel, Word und Co.

Die besten Tipps und Tricks zu Microsoft Office 2013

27.08.2015
Von  und
Malte Jeschke war bis März 2016 Leitender Redakteur bei TecChannel. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit professionellen Drucklösungen und deren Einbindung in Netzwerke. Daneben gehört seit Anbeginn sein Interesse mobilen Rechnern und Windows-Betriebssystemen. Dank kaufmännischer Herkunft sind ihm Unternehmensanwendungen nicht fremd. Vor dem Start seiner journalistischen Laufbahn realisierte er unter anderem für Großunternehmen IT-Projekte.
Thomas Rieske arbeitet seit Oktober 2002 als freiberuflicher IT-Fachjournalist und Autor für IDG. Zu den Themenschwerpunkten des Diplom-Übersetzers zählen unter anderem Computersicherheit, Office-Anwendungen und Telekommunikation.
Mal eben in Excel Werte aus einer Zelle auf mehrere aufteilen, in PowerPoint-Präsentationen Schriften einbetten oder Outlook-Besprechungen richtig absagen: Mit den folgenden Tipps für Microsoft Office kommen Sie bei vielen Problemstellungen schneller zum Ziel.

Ob als klassisches Programmpaket oder als Office-365-Plan, in Büros ist Microsoft Office nach wie vor das Standardwerkzeug. Mit der neuesten Version 2013 sind einige spannende Funktionen hinzugekommen, wie etwa Excels Schnellanalyse oder Blitzvorschau. Aber wie in der Vergangenheit auch, sind nicht alle Funktionen selbsterklärend, und manchmal sind selbst banale Einstellungen recht gut versteckt. Die nachfolgenden Anleitungen sollen Sie bei der täglichen Arbeit mit dem Office-Paket unterstützen.

Einige der Tipps funktionieren auch mit den Vorgängerversionen Microsoft Office 2010 oder Office 2007. Wenn dem so ist, haben wir dies an Ort und Stelle vermerkt.

Foto: Oleksiy Mark - shutterstock.com

In Microsoft Office 2013 die Hardwarebeschleunigung deaktivieren

Wenn die Grafikausstattung des Systems nicht vollständig mit Office 2013 harmoniert, kann dies zu mannigfaltigen Problemen führen. Ein Deaktivieren der Hardwarebeschleunigung kann Abhilfe schaffen.

Gleich eine ganze Reihe von Symptomen kann darauf hindeuten, dass es zwischen Grafik und Office 2013 nicht perfekt läuft. Etwa wenn ein Office-Programm verschwommen dargestellt wird, oder der Text in einem Dokument nicht richtig angezeigt wird. Ein Hinweis kann auch die unbefriedigende Performance eines Office-Programms sein, sowie Verzögerungen in Microsoft Lync bei Videounterhaltungen. Auch wenn Office-Programme sang- und klanglos abstürzen, kann der folgende Tipp zumindest eine der möglichen Lösungen sein, die sich schnell ausprobieren lassen.

Um die Hardwarebeschleunigung zu deaktivieren, starten Sie eine der Office-Anwendungen wie Excel 2013 oder Word 2013 und gehen Sie auf Datei/Optionen. In den Optionen wechseln Sie zu dem Punkt Erweitert. Scrollen Sie in dem Bereich Erweitert bis zu dem Punkt Anzeige. Dort finden Sie die Option Hardwaregrafikbeschleunigung deaktivieren. Wenn Sie diese anwählen, wird die Beschleunigung abgeschaltet.

Es genügt, wenn Sie dies in einer der Office-Anwendungen durchführen. Dies gilt dann automatisch für alle Programme des Office-Paketes.

Im Video sehen Sie den Tipp in bewegten Bildern zum Nachvollziehen:

Wenn Sie Office 2013 auf mehreren Systemen mit identischer Hardware-Ausstattung, aber verschiedenen Windows-Versionen nutzen, können die Symptome unterschiedlich sein. So kann es erforderlich sein unter Windows 7 die Hardwarebeschleunigung zu deaktivieren, während dies unter Windows 8 nicht nötig ist. Bei bekannt problematischen Kombinationen deaktiviert Office die Funktion automatisch.

Produkte: Dieser Tipp funktioniert mit Office 2013 und den entsprechenden Office-365-Installationen