Vergleichstest

Die besten SSDs der 2,5-Zoll-Klasse

04.01.2010
Von 
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Lesen: Sequenzielle Transferraten

Das Diagramm zeigt die maximalen Transferraten der SSDs und der HDD. Die Werte sind mit tecBench ermittelt und zeigen die sequenzielle Leserate in MByte/s.

Maximum: Intels X25-E sowie die Kingston SSDNow E Series mit SLC-NANDs und die X25-M / SSDNow M Series mit MLC-NANDs liegen auf einem ähnlich hohen Niveau. Mit zirka 250 MByte/s kratzen die Intel- und baugleichen Kingston-SSDs bereits an die Grenze der in der Praxis möglichen SATA-II-Geschwindigkeit eines Ports. Die Corsair P128 platziert sich ebenfalls in der Spitzengruppe und setzt sich mit Samsung-Technologie sogar etwas vom Origianl, der Samsung 256GB MLC SSD, ab. Die Kingston SSDNow V-Series kann mit den Topdrives nicht mithalten.
Maximum: Intels X25-E sowie die Kingston SSDNow E Series mit SLC-NANDs und die X25-M / SSDNow M Series mit MLC-NANDs liegen auf einem ähnlich hohen Niveau. Mit zirka 250 MByte/s kratzen die Intel- und baugleichen Kingston-SSDs bereits an die Grenze der in der Praxis möglichen SATA-II-Geschwindigkeit eines Ports. Die Corsair P128 platziert sich ebenfalls in der Spitzengruppe und setzt sich mit Samsung-Technologie sogar etwas vom Origianl, der Samsung 256GB MLC SSD, ab. Die Kingston SSDNow V-Series kann mit den Topdrives nicht mithalten.

Wie weit die sequenzielle Datentransferrate beim Zonenlesen absinken kann, ermittelt tecBench ebenfalls. Bei Festplatten wird hier in den langsamen Innenzonen der Magnetscheiben gemessen.

Minimum: Der Lesetransfer bricht bei der Intel X25-E mit SLC-NANDs etwas stärker ein als bei der baugleichen Kingston SSDNow E Series. Die Kingston-SSD besitzt neuere Chip-Revisionen des Controllers und des Cache-Bausteins. Corsairs P128 zeigt nur minimale Einbrüche im Lesetransfer. Die Patriot Warp SSD v3, G.Skill Titan sowie die PhotoFast G-Monster-V2 brechen dagegen vereinzelt deutlich ein. Allerdings sind die Einbrüche kein Vergleich zur herkömmlichen Festplatte. Bauartbedingt fällt die Transferrate zu den inneren Zonen der Magnetscheiben kontinuierlich ab.
Minimum: Der Lesetransfer bricht bei der Intel X25-E mit SLC-NANDs etwas stärker ein als bei der baugleichen Kingston SSDNow E Series. Die Kingston-SSD besitzt neuere Chip-Revisionen des Controllers und des Cache-Bausteins. Corsairs P128 zeigt nur minimale Einbrüche im Lesetransfer. Die Patriot Warp SSD v3, G.Skill Titan sowie die PhotoFast G-Monster-V2 brechen dagegen vereinzelt deutlich ein. Allerdings sind die Einbrüche kein Vergleich zur herkömmlichen Festplatte. Bauartbedingt fällt die Transferrate zu den inneren Zonen der Magnetscheiben kontinuierlich ab.