Grafikkarten für aktuelle DirectX10-Spiele bringen zwar eine gute Leistung bei hoher Bildschirmauflösung und bester Qualitätseinstellung, sind aber teuer. Wenn Sie nicht so hohe Ansprüche stellen, genügt auch ein günstigeres Modell. Einsteiger- und Mittelklassekarten kommen meist ohne eigene Stromversorgung vom PC-Netzteil aus. Was können Sie von einem günstigen Modell erwarten? Alle aktuellen Grafikkarten können hochauflösendes HD-Videomaterial helfen zu dekodieren. Bei so einem Modell benötigen Sie lediglich noch einen Dualcore-Prozessor, um genügend Leistung im PC zu haben. Bei der 3D-Leistung müssen Sie allerdings Abstriche machen: Anspruchsvolle Spiele wie Crysis können Sie nur mit niedriger Bildschirmauflösung und Qualitätseinstellung vernünftig spielen. Einsteiger-Grafikkarten sind insbesondere eine gute Lösung, um auf 17- oder 19-Zoll-Monitoren ruckelfrei spielen zu können. Für Büroarbeiten, die Filmwiedergabe und Bildbearbeitung ist die Leistung günstiger Grafikkarten aber völlig ausreichend. In unserer Galerie stellen wir Ihnen die besten Grafikkarten im Test in der Preisklasse bis 100 Euro vor.
DirectX-10-Grafik erleben: So finden Sie die richtige Grafikkarte
- Platz 10: Zotac Geforce GT 240 AMP!
Preis: etwa 100 Euro. Die Zotac Geforce GT 240 Amp! Edition ist nur eingeschränkt tauglich für DirectX 10. Weniger anspruchsvolle Titel wie Company of Heroes stellt das Zotac-Modell in höchster Bildqualität bis zur 1600er-Auflösung ruckelfrei dar, während fordernde Titel wie Crysis mit Ach und Krach nur in der 1024er-Auflösung flüssig laufen. Der Lieferumfang der Zotac Geforce GT 240 Amp! ist mager.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/2106057/zotac-geforce-gt-240-amp-edition-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Zotac Geforce GT 240 AMP!</a> - Platz 9: Powercolor Radeon HD4850 PCS
Preis: etwa 100 Euro. Diese Grafikkarte arbeitete leise und ist für Flüster-PCs gut geeignet. Sie besitzt auch für große TFT-Displays genügend Kraft, da sie hohe Bildqualität bis zur 1600er-Auflösung liefern kann.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/189323/powercolor_radeon_hd4850_pcs/"> Ausführlicher Testbericht: Powercolor Radeon HD4850 PCS</a> - Platz 8: Xpertvision 9800 GT Sonic
Preis: etwa 100 Euro. Diese Grafikkarte ist für Anwender ideal, die höchste Bildqualität bei 1280 x 1024 Bildpunkten genießen wollen. Größter Kritikpunkt: Der Lüfter war sehr laut.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/188902/xpertvision_9800_gt_sonic/"> Ausführlicher Testbericht: Xpertvision 9800 GT Sonic</a> - Platz 7: Gigabyte Radeon HD 4850 GV-R485-512H-B
Preis: etwa 100 Euro. Sehr empfehlenswerte Grafikkarte für Anwender, die ein günstiges Modell für alle aktuellen 3D-Titel bis zur 1600er-Auflösung suchen.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/172897/gigabyte_radeon_hd_4850_gv_r485_512h_b/"> Ausführlicher Testbericht: Gigabyte Radeon HD 4850 GV-R485-512H-B</a> - Platz 6: Powercolor AMD ATI Radeon HD 4850
Preis: etwa 100 Euro. Die 3D-Leistung ist für aktuelle 19-Zoll- oder 22-Zoll-Auflösungen von 1280 x 1024 oder 1680 x 1050 Bildpunkte völlig ausreichend – dies gilt für alle aktuellen und die kommenden DirectX-9- und -10-Titel von 2008. Die Karte lieferte teils deutlich mehr Bilder pro Sekunde als die Konkurrenzprodukte von Nvidia, verbrauchte dabei weniger Strom und blieb auch noch sehr leise. Während Nvidia wohl auch in Zukunft die Tempokrone aufbehalten dürfte, wird sich AMD voraussichtlich mehr und mehr als Preis-Leistungs-Sieger durchsetzen und so in der Mittelklasse wieder Fuß fassen.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/167682/die_neuen_radeon_grafikchips_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: Powercolor AMD ATI Radeon HD 4850</a> - Platz 5: Zotac Geforce 9800 GTX
Preis: etwa 100 Euro. Ähnlich wie bei World in Conflict verhält es sich auch in dem DirectX-10-Vorzeigespiel Crysis aus dem Hause Crytek. Im wenig aufwendigen DirectX-9-Modus und bei niedriger Bildqualität schießt die Bildrate bei der Zotac Geforce 9800 GTX auf über 100 Bilder/s. Bei der hohen 1600er-Auflösung gibt es 97 Bildern/s zu sehen. Und auch bei hoher Bildqualität genügte die Leistung der Zotac Geforce 9800 GTX bis zur 1600er-Auflösung – 29 Bilder/s sind ein sehr gutes Ergebnis. Bei der höchsten Bildqualität – sie ist im Spiel mit „Ultra“ gekennzeichnet – schaffte der Chip bei der integrierten Benchmark-Routine nur bis zur 1024er-Auflösung mit 30 Bildern/s einen ruckelfreien Spielfluss.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/153775/zotac_geforce_9800_gtx/"> Ausführlicher Testbericht: Zotac Geforce 9800 GTX</a> - Platz 4: HIS Radeon HD 4670 IceQ Turbo
Preis: etwa 90 Euro. Gut ausgestattete Grafikkarte, die für aktuelle 3D-Spiele bis mittlere Bildqualität schnell genug ist und im Test leise arbeitete. HD-Videos kommen samt Ton ruckelfrei auf den Bildschirm, dank integrierter HD-Audio-/Video-Unterstützung.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/188899/his_radeon_hd_4670_iceq_turbo/"> Ausführlicher Testbericht: HIS Radeon HD 4670 IceQ Turbo</a> - Platz 3: Leadtek Winfast PX9600 GT Heatpipe
Preis: etwa 80 Euro. Passiv gekühlte Grafikkarte, die sich gut zum Aufbau eines besonders leisen HD-Video-Heimkino-PCs eignet und schnell genug für aktuelle Spiele und Auflösungen bis 1280 x 1024 Bildpunkte ist.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/172887/leadtek_winfast_px9600_gt_heatpipe/"> Ausführlicher Testbericht: Leadtek Winfast PX9600 GT Heatpipe</a> - Platz 2: Sapphire Radeon HD 4670 512MB GDDR4
Preis: etwa 70 Euro. Tolle Grafikkarte für Videos. Sie war im Test sehr leise. 3D-Anwendungen liefen bis 1280 x 1024 Bildpunkte meist ruckelfrei, zumindest bei mittlerer Bildqualität.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/192382/sapphire_radeon_hd_4670_512mb_gddr4/"> Ausführlicher Testbericht: Sapphire Radeon HD 4670 512MB GDDR4</a> - Platz 1: PNY Geforce GT 220
Preis: etwa 55 Euro. Die PNY Geforce GT 220 ist aufgrund der schwachen 3D-Leistung selbst für genügsame Gelegenheitsspieler keine gute Wahl, da die Grafikkarte schon unter einer Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten bei vielen älteren Spielen ins Schwitzen gerät. Erschwerend kommt hinzu, dass die Konkurrenz mit dem AMD-Chip Radeon HD 4750 fürs gleiche Geld bis zu 50 Prozent mehr 3D-Leistung bietet. Auch für den Einsatz in Büro- und Multimedia-PCs empfiehlt sich die PNY Geforce GT 220 nicht.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/2106804/grafikkarte-pny-geforce-gt-220-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: PNY Geforce GT 220</a> - Platz 10: Zotac Geforce GT 240 AMP!
Preis: etwa 100 Euro. Die Zotac Geforce GT 240 Amp! Edition ist nur eingeschränkt tauglich für DirectX 10. Weniger anspruchsvolle Titel wie Company of Heroes stellt das Zotac-Modell in höchster Bildqualität bis zur 1600er-Auflösung ruckelfrei dar, während fordernde Titel wie Crysis mit Ach und Krach nur in der 1024er-Auflösung flüssig laufen. Der Lieferumfang der Zotac Geforce GT 240 Amp! ist mager.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/2106057/zotac-geforce-gt-240-amp-edition-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Zotac Geforce GT 240 AMP!</a> - Platz 9: Powercolor Radeon HD4850 PCS
Preis: etwa 100 Euro. Diese Grafikkarte arbeitete leise und ist für Flüster-PCs gut geeignet. Sie besitzt auch für große TFT-Displays genügend Kraft, da sie hohe Bildqualität bis zur 1600er-Auflösung liefern kann.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/189323/powercolor_radeon_hd4850_pcs/"> Ausführlicher Testbericht: Powercolor Radeon HD4850 PCS</a> - Platz 8: Xpertvision 9800 GT Sonic
Preis: etwa 100 Euro. Diese Grafikkarte ist für Anwender ideal, die höchste Bildqualität bei 1280 x 1024 Bildpunkten genießen wollen. Größter Kritikpunkt: Der Lüfter war sehr laut.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/188902/xpertvision_9800_gt_sonic/"> Ausführlicher Testbericht: Xpertvision 9800 GT Sonic</a> - Platz 7: Gigabyte Radeon HD 4850 GV-R485-512H-B
Preis: etwa 100 Euro. Sehr empfehlenswerte Grafikkarte für Anwender, die ein günstiges Modell für alle aktuellen 3D-Titel bis zur 1600er-Auflösung suchen.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/172897/gigabyte_radeon_hd_4850_gv_r485_512h_b/"> Ausführlicher Testbericht: Gigabyte Radeon HD 4850 GV-R485-512H-B</a> - Platz 6: Powercolor AMD ATI Radeon HD 4850
Preis: etwa 100 Euro. Die 3D-Leistung ist für aktuelle 19-Zoll- oder 22-Zoll-Auflösungen von 1280 x 1024 oder 1680 x 1050 Bildpunkte völlig ausreichend – dies gilt für alle aktuellen und die kommenden DirectX-9- und -10-Titel von 2008. Die Karte lieferte teils deutlich mehr Bilder pro Sekunde als die Konkurrenzprodukte von Nvidia, verbrauchte dabei weniger Strom und blieb auch noch sehr leise. Während Nvidia wohl auch in Zukunft die Tempokrone aufbehalten dürfte, wird sich AMD voraussichtlich mehr und mehr als Preis-Leistungs-Sieger durchsetzen und so in der Mittelklasse wieder Fuß fassen.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/167682/die_neuen_radeon_grafikchips_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: Powercolor AMD ATI Radeon HD 4850</a> - Platz 5: Zotac Geforce 9800 GTX
Preis: etwa 100 Euro. Ähnlich wie bei World in Conflict verhält es sich auch in dem DirectX-10-Vorzeigespiel Crysis aus dem Hause Crytek. Im wenig aufwendigen DirectX-9-Modus und bei niedriger Bildqualität schießt die Bildrate bei der Zotac Geforce 9800 GTX auf über 100 Bilder/s. Bei der hohen 1600er-Auflösung gibt es 97 Bildern/s zu sehen. Und auch bei hoher Bildqualität genügte die Leistung der Zotac Geforce 9800 GTX bis zur 1600er-Auflösung – 29 Bilder/s sind ein sehr gutes Ergebnis. Bei der höchsten Bildqualität – sie ist im Spiel mit „Ultra“ gekennzeichnet – schaffte der Chip bei der integrierten Benchmark-Routine nur bis zur 1024er-Auflösung mit 30 Bildern/s einen ruckelfreien Spielfluss.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/153775/zotac_geforce_9800_gtx/"> Ausführlicher Testbericht: Zotac Geforce 9800 GTX</a> - Platz 4: HIS Radeon HD 4670 IceQ Turbo
Preis: etwa 90 Euro. Gut ausgestattete Grafikkarte, die für aktuelle 3D-Spiele bis mittlere Bildqualität schnell genug ist und im Test leise arbeitete. HD-Videos kommen samt Ton ruckelfrei auf den Bildschirm, dank integrierter HD-Audio-/Video-Unterstützung.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/188899/his_radeon_hd_4670_iceq_turbo/"> Ausführlicher Testbericht: HIS Radeon HD 4670 IceQ Turbo</a> - Platz 3: Leadtek Winfast PX9600 GT Heatpipe
Preis: etwa 80 Euro. Passiv gekühlte Grafikkarte, die sich gut zum Aufbau eines besonders leisen HD-Video-Heimkino-PCs eignet und schnell genug für aktuelle Spiele und Auflösungen bis 1280 x 1024 Bildpunkte ist.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/172887/leadtek_winfast_px9600_gt_heatpipe/"> Ausführlicher Testbericht: Leadtek Winfast PX9600 GT Heatpipe</a> - Platz 2: Sapphire Radeon HD 4670 512MB GDDR4
Preis: etwa 70 Euro. Tolle Grafikkarte für Videos. Sie war im Test sehr leise. 3D-Anwendungen liefen bis 1280 x 1024 Bildpunkte meist ruckelfrei, zumindest bei mittlerer Bildqualität.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/192382/sapphire_radeon_hd_4670_512mb_gddr4/"> Ausführlicher Testbericht: Sapphire Radeon HD 4670 512MB GDDR4</a> - Platz 1: PNY Geforce GT 220
Preis: etwa 55 Euro. Die PNY Geforce GT 220 ist aufgrund der schwachen 3D-Leistung selbst für genügsame Gelegenheitsspieler keine gute Wahl, da die Grafikkarte schon unter einer Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten bei vielen älteren Spielen ins Schwitzen gerät. Erschwerend kommt hinzu, dass die Konkurrenz mit dem AMD-Chip Radeon HD 4750 fürs gleiche Geld bis zu 50 Prozent mehr 3D-Leistung bietet. Auch für den Einsatz in Büro- und Multimedia-PCs empfiehlt sich die PNY Geforce GT 220 nicht.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/2106804/grafikkarte-pny-geforce-gt-220-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: PNY Geforce GT 220</a>
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation PC-Welt. (pah)