Planetside 2, Age of Empires & Co.

Die besten Free-to-Play-Spiele für Zwischendurch

25.01.2013
Von Phillipp Dubberke
Immer mehr Spielehersteller setzen auf das Free-To-Play-Modell. Grundsätzlich sind die Spiele kostenlos, wer möchte, kann einzelne Vorteile für echtes Geld einkaufen. Wir stellen Ihnen sieben Spiele vor, die Liste reicht von Simulationen wie The Sims Online über Shooter wie Quake Live bis hin zu Echtzeitstrategiespiele wie Age of Empires Online.

Kostenlos spielen auf dem grafischem und spielerischem Niveau von Vollpreistiteln? Free2Play (oder auch Free to Play) macht’s möglich! Diese Spiele sind grundsätzlich kostenlos, Sie können aber echtes Geld einsetzen, um Vorteile zu ergattern oder schlicht Zeit zu sparen. Bei den guten Vertretern können Sie spielbalancerelevante Vorteile auch so erspielen und ersparen sich mit echtem Geld lediglich anstrengendes und vor allem zeitintensives Geplänkel. Einfach gesagt: Zeit ist (Echt)-Geld. Oft bieten diese Titel auch sogenannte Premium-Mitgliedschaften, die für einen kleinen monatlichen Beitrag (meistens um die fünf Euro) Spielvorteile für den bezahlten Zeitraum bringen – etwa mehr Erfahrungspunkte oder die Möglichkeit, eigene Spielsitzungen zu leiten. Die sogenannte Unity Engine ist dabei der Kern vieler Free2Play-Spiele und ermöglicht es 3D-Grafik direkt in Ihrem Web-Browser spielen zu können, ohne das komplette Spiel auf Ihrer Festplatte speichern zu müssen. Das spart Zeit, Speicher und Nerven, geht aber zu Lasten der Optik – installierte Titel sehen hingegen meist deutlich besser aus.

Planetside 2

Planetside 2: Der Online-Shooter bietet gigantische Schlachten mit mehreren hundert Spielern, die sich zu Fuß, aber auch in Fahr- und Flugzeugen beharken.
Planetside 2: Der Online-Shooter bietet gigantische Schlachten mit mehreren hundert Spielern, die sich zu Fuß, aber auch in Fahr- und Flugzeugen beharken.

Das Free2Play Actionspiel Planetside 2 bietet gigantische Schlachten in Battlefield-3-Manier in denen es gehörig kracht und Sie sich mit mehreren hundert Spielern gleichzeitig auf dem Schlachtfeld bekriegen. Zu Beginn entscheiden sie sich für eine von drei Fraktionen und steigen anschließend nach Belieben in eine andauernde Schlacht um Kartenabschnitte ein – die Welt ist dabei etwa so groß wie drei mittelgroße Karten beim Shooter Battlefield! Doch die schiere Größe bringt auch ihre Tücken mit sich – Einsteiger stehen auf ziemlich verlorenem Posten und werden von Spielern in festen Gruppen und Verbänden zügig niedergemäht. Für etwas Durchhaltevermögen werden Sie jedoch mit einem sehr komplexen und fordernden Spielerlebnis belohnt. Für echtes Geld können Sie Waffen (bis zu sieben Euro pro Gewehr) und Ausrüstung kaufen, die sich jedoch fairerweise auch allesamt so freispielen lassen.