Best in Big Data 2014

Die besten Big-Data-Projekte - T-Systems und DB Schenker senken Emissionen und Spritverbrauch

08.09.2014
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
Rund ein Dutzend Finalisten gehen Ende September im Kampf um die begehrten Best-in-Big-Data-Awards an den Start. Die Finals werden in den beiden Kategorien "Projekte" und "Lösungen" ausgetragen. Mit einem Projekt zur Optimierung der Fahrweise von LKWs geht T-Systems mit ihrem Kunden DB Schenker AG ins Rennen.

Am 18. September steigt in Wiesbaden das hochkarätig besetzte Finale des diesjährigen Best-in-Big-Data-Awards der COMPUTERWOCHE. Rund ein Dutzend Finalisten treten im Wettbewerb um die begehrten IT-Auszeichnungen an. Dabei stellen sich Projekte und Lösungen einer Expertenjury und dem Fachpublikum. In Kurzvorträgen werden die Big-Data-Vorhaben und -Werkzeuge präsentiert und anschließend bewertet. Die Einreichungen belegen, dass das Thema Big Data in den IT-Strategien der Anwenderunternehmen mittlerweile fest verankert ist und die angebotenen Lösungen den Nutzern die erforderlichen Werkzeuge an die Hand geben, um Datenanalysen zum Nutzen des eigenen Geschäfts einzusetzen. Das zeigen eindrucksvoll die Finalisten von Best in Big Data 2014. Dazu zählt in diesem Jahr in der Kategorie "Projekte" auch T-Systems mit ihrem Kunden DB Schenker AG.

Emissionen und Spritverbrauch in der Logistik senken

Mit Hilfe des zusammen mit T-Systems entwickelten "Big Data Eco System" kann der Logistikdienstleister DB Schenker das Fahrverhalten seiner Fahrer real-time erfassen und per Rückmeldung anzeigen, wie effizient sich das Fahrzeug bewegt. Das "Mobile Logistics Cost Management" (MLCM) ermittelt sekündlich per mobile Device und GPS-Daten die jeweilige Position des Lastwagens. Diese Informationen werden in einem zentralen Server mit anderen Daten wie dem spezifischen Luftwiderstand des jeweiligen Fahrzeugs verknüpft. Anhand einer Auswertung dieser Daten lässt sich berechnen, wie effizient der Fahrer fährt. Angezeigt wird ihm das über ein einfaches Ampel-System auf seinem mobilen Device: rot für ineffizient bis grün für effizient. Damit lassen sich Schad-Emissionen sowie der Kraftstoffverbrauch verringern. Darüber hinaus verspricht das System weiteres Analysepotenzial. So können sich Korrelationen zwischen Fahrverhalten und notwendigen Reparaturen herstellen lassen. Außerdem lassen sich Routen effizienter planen und Lieferzeiten genauer vorhersagen.

Weitere Infos zu Best in Big Data 2014

Datum: 18. September 2014,

Ort: Wiesbaden, Dorint Hotel Pallas,

Infos und Anmeldung: www.best-in-bigdata.de.