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Die besten Applikationen fürs T-Mobile G1

19.03.2009
Von 
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Software rund um Positionsbestimmung

Locale: Wie auch das iPhone kann das T-Mobile G1 mittels GPS-Empfänger und Funkzellen den Standort des Gerätes relativ genau bestimmt. Dadurch ergeben sich faszinierende Zusatzfunktionen, die neudeutsch als location-based Services (in etwa: positionsabhängige Dienste) zusammengefasst werden. Ein praktisches Beispiel ist die Anwendung Locale. Damit können Sie, je nach Standort, automatisch bestimmte Einstellungen laden. Beispielsweise kann das Telefon damit erkennen, dass Sie an Ihrem Arbeitsplatz angekommen sind und das Smartphone automatisch auf stumm schalten.

QybeRadar: QybeRadar dagegen kann sowohl im Beruf wie auch privat helfen. Die Software nutzt die Positionsinformationen, um Restaurants, Bars oder Cafes in der näheren Umgebung aufzuzeigen. Zusätzlich zeigt die Software die passenden Bewertungen an, die sie aus der Web Community Qybe bezieht.

Zombie, run!: Zombie-Fans kommen mit der Anwendung Zombie, run! auf ihre Kosten. Das Mashup nutzt Google Maps, um den Telefon-Träger von virtuellen Zombies durch die Straßen hetzen zu lassen. Zu Beginn legt man die Anzahl der untoten Gegner sowie deren Geschwindigkeit fest. Sobald das G1 die aktuelle Position des Spielers erkannt hat, kann man ein Ziel antippen. Anschließend muss man zu diesem Punkt auf der Karte gelangen, ohne dass einen die angezeigten Zombies erwischen. Die Applikation ist ein gutes Beispiel, wie Entwickler verschiedene Technologien wie Mashups, Position und Rückkanal von mobilen Geräten nutzen können, um virtuelle Umgebungen zu erschaffen.

Park Mark: Einen deutlich friedfertigeren, aber dennoch praktischen Zweck erfüllt Park Mark. Die Software merkt sich die Position des abgestellten Wagens. Wenn Sie später zu diesem Punkt zurückkehren möchten, nutzt die Anwendung einen Kompass, um Ihnen den Weg zu weisen.