Open Source Awards 2010

Die beste Enterprise-Software

07.09.2010
Von 

Patrick Hagn hat bis November 2019 das Competence Center Video geleitet. Er war zuständig für alle Videos auf Computerwoche, CIO und Channelpartner.

Neun Business-Applikationen haben 2010 einen Bossie-Award für die besten Open-Source-Produkte erhalten. Unter den Gewinnern sind unter anderem Lösungen für CRM und ERP, Content- und Dokumenten-Management sowie BI und Reporting.
Infoworld präsentiert die Gewinner in der Kategorie Enterprise-Software.
Infoworld präsentiert die Gewinner in der Kategorie Enterprise-Software.

Jedes Jahr ermitteln die Experten unserer US-amerikanischen Schwesterpublikation "Infoworld" die beste quelloffene Software. Bossie steht dabei für "Best of Open Source Software". Auch in diesem Jahr haben es viele interessante Vertreter dieser Gattung auf das Treppchen geschafft. Mit dabei sind alte Bekannte wie SugarCRM oder Pentaho. Aber auch Neulinge wie Tiki Wiki oder Apache Solr dürfen sich über die begehrten Preise freuen.

Für Unternehmen bietet Open-Source-Software angesichts des stetig wachsenden Funktionsumfangs eine ernstzunehmende Alternative zu den etablierten aber auch teuren Angeboten großer Softwarehersteller wie Microsoft, SAP oder Oracle. In den meisten Fällen kostet auch Open-Source Software Geld. Für lau gibt es in der Regel nur Community-Versionen mit abgespecktem Funktionsumfang. Gerade im Business Einsatz stößt man damit schnell an Grenzen. Aber es gibt ja noch die Professional- oder Enterprise-Versionen. Diese sind zwar nicht mehr kostenlos, können aber durch den frei zugänglichen Programmcode flexibler an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden, als vorgefertigte Komplettlösungen.

Alumni

Hier finden Sie die Gewinner in der Kategorie Enterprise-Software aus den vorangegangenen Jahren:

Darüber hinaus beinhalten diese meist auch den für Anwenderunternehmen erforderlichen Service und Support. Fehlt dieser, kann man immer noch auf die Anwendergemeinschaft zählen. Hier herrscht reger Erfahrungsaustausch und nicht zuletzt werden zahllose Erweiterungen, die Plug-Ins oder Addons programmiert, die das eigene Herumwerkeln im Quellcode der Programme überflüssig machen können.