Skandale, Pech und Pannen

Die Akte Apple

28.03.2011

Die Erfolgsgeschichte des Steve Jobs

Ist Apple also eine üble Datenkrake, ein „Big Brother“ wie aus George Orwells Roman „1984“? Eine verrückte Entwicklung, wenn man sich die Geschichte von Steve Jobs anschaut. Denn in den Gründerjahren von Apple drückte er dem Konkurrenten IBM den bösen „1984“-Stempel auf und wollte die Welt von der „IBM-Herrschaft“ befreien.

Ein Blick in die Geschichte: Der erste Apple-Computer wurde 1976 in einer Garage in Kalifornien konstruiert – ein Stück Hardware mit einem Holzrahmen, den der Käufer selbst zusammensetzen musste. Gebaut von Steve Jobs und seinem Freund Steve Wozniak.

Im April 1977 kam mit dem Apple II der erste PC des Unternehmens auf den Markt und eroberte die Welt. Alles dran und drin, mit acht Steckplätzen und dem angebissenen Apfel als Emblem. Schnell gab es die erste Tabellenkalkulation für den Apple und auch das erste Office-Programm namens AppleWorks. Steve Jobs und sein Kompagnon Steve Wozniak brachten eine bezahlbare Farbgrafik und die „Floppy Disk“ als Datenträger auf den Markt, wurden so zu Stars des aufstrebenden kalifornischen Silicon Valleys.