Die achte internationale Konferenz für Software-Engineering (ICSE8) findet vom 28. bis 30. August in London statt. Als Schirmherren der Veranstaltung zeichnen ACM, BCS, IEE, die IEEE Computer Society sowie die Fellowship of Engineering. Zentralthema der Konferenz ist es, bei den Teilnehmern ein verstärktes Problembewußtsein im Bereich Software-Engineering zu schaffen. Ferner sollen Arbeitsmöglichkeiten mit Hilfe neuer Methoden und Tools aufgezeigt werden. Etwa 40 Organisationen zeigen im Rahmen der begleitenden Ausstellung Softwareentwicklungs- und -wartungstools. Informationen: IEE, Savoy Place, London WC2R OBL, Telefon: 00 44/1/ 240 1 8 71-222.

Ein Lizenzabkommen mit der Digital Equipment Corporation hat das kanadische Softwarehaus Cognos mit Hauptsitz in Ottawa geschlossen. Damit ist das Cognos-Produkt "Powerhouse" jetzt offiziell für den Einsatz auf der VAX im DEC-internen Gebrauch verfügbar. Der Vertrag ermöglicht Digital Information Systems, der MIS-Organisation von DEC, "Powerhouse" bei der Entwicklung von Anwendungen einzusetzen. Bei dem Produkt des kanadischen Anbieters handelt es sich um eine Sprache der vierten Generation, die auf den Cobol-Markt zielt.

Informationen: Cognos, Coworth Park House, Coworth Park, Ascot Berkshire, England,

Telefon: 00 44/99 02 88 11.

Einen OEM-Vertrag im Wert von zehn Millionen Dollar haben die VMark Computer Inc., Natick, und Pyramid Technology geschlossen. Dem Abkommen gemäß wird das Produkt "UniVerse Pick" des amerikanischen Herstellers auf den Minicomputern 90x und 90mx von Pyramid eingesetzt, berichtet der Londoner Informationsdienst "Computergram". VMark setzt sich aus ehemaligen Prime-Mitarbeitern zusammen. Mit der Entwicklung von UniVerse wurde begonnen, nachdem VMark Alpha Computer, ein kleines kalifornisches Unternehmen, aufgekauft hatte. Wie "Computergram" mitteilt, waren die Tüftler bei Alpha die ersten, die an einer Pick-Version unter einer Unix-lmplementierung arbeiteten.

Die bitronic GmbH München, vertritt seit dem 1. April 1985 die Schweizer Firma SPL AG exklusiv in der Bundesrepublik. SPL AG hat ein patentiertes Verfahren entwickelt, durch dessen Verwendung Unbefugten das Kopieren oder die Manipulation von ROM-residenter Software für die am meisten verwendeten Mikroprozessoren unmöglich gemacht wird. Selbst mit Hilfe aufwendiger Methoden sei es nicht mehr möglich, Einblick in die meist unter hohen Kosten entwickelte Software und damit in das Know-how zu nehmen, versichern die Münchner.