IBM PS/2, Apple OpenDoc, Windows Vista

Die 19 größten Flops der IT-Geschichte

14.06.2013
Von 


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.

Plätze 4 und 5: Intel Itanium und Mac-Klone

5. Intel Itanium

Der 64-Bit-Itanium-Chip war ein Experiment von Intel. Es misslang gründlich.
Der 64-Bit-Itanium-Chip war ein Experiment von Intel. Es misslang gründlich.

Chiphersteller Intel hatte schon immer mit Nachahmern zu kämpfen. Also versuchte man sich mit Itanium an einem 64-Bit-Chip für Server, der eine gänzlich andere Architektur aufwies als die x86-Klassiker. Eine Fehlplanung: Die Anwender liebten x86-Prozessoren, weil sie seit jeher leistungsfähig und bezahlbar waren. Itanium war keins von beiden.

4. Mac-Klone

In den späten 90ern kamen verschiedene Macintosh-Nachbauten auf den Markt, für die ein von Missmanagement gebeutelter Apple-Konzern 1995 aus Geldnot heraus seinen Segen gegeben hatte. An vorderster Herstellerfront mit dabei: Motorola und Umax. Zwei Jahre dauerte der Wettbewerb, bis Steve Jobs zurückkehrte, die Lizenzen wieder einstampfte und das Unternehmen zurück auf Kurs brachte.