Testbericht
Der Trend zu Rundkabeln, den die anderen Hersteller scheinbar schon wieder aufgegeben haben, hält bei DFI weiter an - schließlich machen quietschgrüne Floppy- und IDE-Verbindungen bei einer Lanparty optisch einiges her. Und sie passen zum Board, das ebenfalls größtenteils froschfarben gehalten ist.
Auch bei der Ausstattung lässt sich DFI nicht lumpen: Die Platine ist mit drei 16x-PCI-Express-Slots bestückt, von denen jedoch nur einer mit 16x arbeitet. Der zweite unterstützt 4fache oder 1fache Bandbreite, der dritte nur die 1fache Übertragung. Darüber hinaus gibt's zwei LAN-Anschlüsse, acht SATA-Buchsen, sechs USB-2.0-Ports und eine Firewire-Schnittstelle. Im Lieferumfang inbegriffen ist der so genannte Transpiper, ein selbst zu montierender Kühlkörper samt Heatpipe. Auf einem extra Slotblech finden Sie diverse Audio-Anschlüsse.
Im ausgeschalteten Zustand verbrauchte die Platine den meisten Strom. Das Booten vom USB-Stick klappte dagegen tadellos und sehr flott.
Fazit: Die Platine ist großzügig ausgestattet, einigermaßen schnell, und sie ließ sich super übertakten. Das bescherte ihr den zweiten Platz im Test, obwohl sie auch die zweitteuerste Teilnehmerin war.