Sockel-775-Platine

DFI Lanparty UT P35-T2R

28.09.2007
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Das Board eignet sich für Overclocker und Case-Modder gleichermaßen. Denn neben vielen Übertaktmöglichkeiten ist es mit seinen knalligen Slots auch was für's Auge.

Testbericht

Der Trend zu Rundkabeln, den die anderen Hersteller scheinbar schon wieder aufgegeben haben, hält bei DFI weiter an - schließlich machen quietschgrüne Floppy- und IDE-Verbindungen bei einer Lanparty optisch einiges her. Und sie passen zum Board, das ebenfalls größtenteils froschfarben gehalten ist.

Auch bei der Ausstattung lässt sich DFI nicht lumpen: Die Platine ist mit drei 16x-PCI-Express-Slots bestückt, von denen jedoch nur einer mit 16x arbeitet. Der zweite unterstützt 4fache oder 1fache Bandbreite, der dritte nur die 1fache Übertragung. Darüber hinaus gibt's zwei LAN-Anschlüsse, acht SATA-Buchsen, sechs USB-2.0-Ports und eine Firewire-Schnittstelle. Im Lieferumfang inbegriffen ist der so genannte Transpiper, ein selbst zu montierender Kühlkörper samt Heatpipe. Auf einem extra Slotblech finden Sie diverse Audio-Anschlüsse.

Im ausgeschalteten Zustand verbrauchte die Platine den meisten Strom. Das Booten vom USB-Stick klappte dagegen tadellos und sehr flott.

Fazit: Die Platine ist großzügig ausgestattet, einigermaßen schnell, und sie ließ sich super übertakten. Das bescherte ihr den zweiten Platz im Test, obwohl sie auch die zweitteuerste Teilnehmerin war.