Deutscher PC-Markt: Hewlett-Packard auf der Überholspur

18.05.2011

Die Zahlen für den deutschen PC-Markt im ersten Quartal 2011 sind grimmig: Laut Erhebungen der Analysten von IDC ging der Verkauf von Clients aller Kategorien (PCs, Notebooks, Netbooks, Tablets etc.) in den ersten drei Monaten 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2010 um 10,8 Prozent zurück. Zwischen Januar und März 2011 registrierte das Marktforschungsunternehmen insgesamt 2,8 Millionen verkaufte Rechner. Ein Jahr zuvor waren es noch rund 3,15 Millionen gewesen.

Zu den Leidtragenden der rückläufigen Marktentwicklung zählen vor allem fünf Unternehmen, die bei den verkauften Stückzahlen im zweistelligen Prozentbereich einbrachen: Acer verlor 33,3 Prozent, außerdem gehören Dell (minus 14,5 Prozent), Medion (minus 10,6 Prozent), Lenovo (minus 16,8 Prozent) sowie Toshiba (minus 12,5 Prozent) zu diesem Kreis. Den größten Zuwachs erzielte Samsung mit 29 Prozent mehr verkauften Geräten, gefolgt von Apple mit 15,6 Prozent und HP mit 2,4 Prozent. (jm)