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Deutscher Manager ins Board der Eclipse Foundation gewählt

16.03.2006
Jochen Krause, Geschäftsführer des Karlsruher IT-Dienstleisters Innoopract, zieht ins Führungsgremium der Open-Source-Gruppe ein.

Krause ist damit der einzige europäische Repräsentant der sogenannten Add-in-Provider im Board of Directors. Diese leisten vor allem finanzielle Unterstützung. Bei der Eclipse Foundation handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation nach US-amerikanischem Recht, die Infrastruktur und Dienstleistungen für das Open-Source-Projekt Eclipse bereitstellt. Eclipse zählt zu den wichtigsten quelloffenen Entwicklungsumgebungen, die auch von zahlreichen kommerziellen Softwareherstellern unterstützt wird (siehe: Meist verwendete Entwicklungsumgebungen sind Visual Studio und Eclipse).

Das Framework wurde einst von einem Konglomerat mehrerer Unternehmen unter Federführung von IBM entwickelt. Nach der Offenlegung des Quellcodes im Jahr 2001 wurde Eclipse 2004 in eine Nonprofit-Organisation mit eigenem Mangagement, dem Board of Directors, ungewandelt. Diesem gehören unter anderem Vertreter von IBM und Beas Systems an. Innoopract mit Standorten in Karlsruhe und München offeriert Distributionen und Dienstleistungen rund um die Eclipse-Plattform. (wh)