Mehrere Milliarden Dollar Volumen

Deutsche Bank gibt große Teile ihres IT-Betriebs an HP ab

24.02.2015
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Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.
Die Deutsche Bank lässt sich ihre IT-Infrastruktur durch Hewlett-Packard bis 2025 umbauen, um massiv Kosten einzusparen. Die Konzerne unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung mit einem Volumen von mehreren Milliarden Dollar.

In erster Linie soll die IT für das Groß- und Firmenkundengeschäft der Bank auf neue Füße gestellt werden - es geht um "bedarfsorientierte Rechenzentrumsleistungen durch HP, einschließlich der Betriebsplattform, der Speicherung von Daten und des Hostings", wie es in einer Mitteilung der Deutschen Bank heißt. Lediglich die IT-Architektur, die Anwendungsentwicklung und die Datensicherheit verbleiben im Verantwortungsbereich der Deutschen Bank.

Die Deutsche Bank lagert an HP aus.
Die Deutsche Bank lagert an HP aus.
Foto: Deutsche Bank

"Eine modernere und flexiblere Technologieplattform wird die Möglichkeiten der Bank, neue Produkte und Dienstleistungen einzuführen, weiter stärken", erklärt Henry Ritchotte, Chief Operating Officer der Deutschen Bank. HP-CEO Meg Whitman ergänzt: "Durch diese Partnerschaft und die Umgestaltung ihrer IT-Infrastruktur wird die Deutsche Bank ihre langfristigen Geschäftsziele erreichen. Dabei nutzt die Deutsche Bank eine maßgeschneiderte HP-Helion-Lösung, die es ihr erlaubt, sich auf die Entwicklung und Umsetzung neuer Dienstleistungen für ihre Kunden zu konzentrieren."

Update: Einen ausführlichen Beitrag zum Thema finden Sie hier.